Wer gesund bleiben oder werden möchte, muss hin und wieder zur Ärztin oder zum Arzt. Damit das jederzeit und ohne Probleme möglich ist, braucht es genügend Praxen. Und hier beginnt das Problem, an deren Lösung die SPD-Fraktion intensiv mitarbeitet.

Für die Verteilung von Ärzt:innenpraxen ist in erster Linie die Kassenärztliche Vereinigung Berlin zuständig. Sie koordiniert die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung in Berlin, sodass alle Berliner:innen flächendeckend zur:m Ärzt:in gehen können.
Diese hat nun entschieden: Berlin wird in drei Gebiete aufgeteilt, damit Ärzt*innenpraxen besser verteilt werden.
- Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf
- Treptow-Köpenick
- der gut versorgte Rest
„Was lange währt, wird gut. Zumindest sind die von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) aufgezeigten „Neue Wege in der Bedarfsplanung“ ein wichtiger und großer Schritt in die richtige Richtung. Die deutlichen Versorgungsunterschiede der Berliner Bezirke finden nun endlich Berücksichtigung.“, bewertet die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Lichtenberg, Sandy Kliemann, die Neueinteilung der Planungsgebiete.
WeiterlesenDie SPD-Fraktion Lichtenberg setzt sich für einen Bolzplatz im Carlsgarten ein. Dieser soll für alle Kinder und Jugendliche jederzeit zur Verfügung stehen. Das Bezirksamt muss prüfen, ob und auf welchen Flächen der Platz gebaut werden kann.

Die Initiative für einen neuen Bolzplatz stammt von zwei Jugendlichen aus dem Carlsgarten. In einem Gespräch vor Ort wurden der sportpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, Anja Ingenbleek, konkrete Pläne für einen neuen Platz zum Kicken dargestellt. Die SPD-Fraktion unterstützt das Anliegen der Jugendlichen, denn Karlshorst braucht mehr Sport- und Freizeitflächen. Die Bezirksverordnetenversammlung hat den Antrag dahingehend erweitert, dass der Bolzplatz auch auf angrenzenden Flächen im Südosten von Karlshorst entstehen kann.
Anja Ingenbleek, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, dazu: „Die Jugendlichen setzen sich mit viel Eigeninitiative und Engagement für einen Bolzplatz ein, der im Carlsgarten längst überfällig ist. Sie haben bereits konkrete Pläne entwickelt, von denen ich mir vor Ort ein Bild machen konnte. Diesen Einsatz junger Menschen für ihren Kiez begrüße ich sehr, zumal die mangelnde Infrastruktur für Jugendliche im Carlsgarten seit Jahren ein viel diskutiertes Thema ist.” Sandy Kliemann, amtierende Co-Fraktionsvorsitzende der SPD, ergänzt: „Ich freue mich über den Einsatz der jungen Karlshorster, ihren Kiez zu gestalten und zu verbessern. Verschiedene Freizeitangebote sind wichtig und stärken das soziale Miteinander vor Ort.“
Die SPD Lichtenberg und die SPD-Fraktion Lichtenberg sind tief bestürzt über den Tod von Christian Kind. Er verstarb am 17. Oktober und wurde 76 Jahre alt. Mit Christian Kind verliert die SPD Lichtenberg und die Fraktion einen leidenschaftlichen Sozialdemokraten. Er hinterlässt eine große Lücke.

Sowohl in den Räumen der SPD-Fraktion Lichtenberg im Rathaus Lichtenberg (Raum 12/12a) wird ab dem 27.10.2020 ein Kondolenzbuch ausgelegt als auch bei der Bezirksverordnetenversammlung am 12.11.2020. Viele Mitglieder der SPD Lichtenberg und Weggefährt*innen haben sich eine Kondolenzmöglichkeit gewünscht. Bitte achten Sie darauf, dass im gesamten Rathaus aufgrund der coronabedingten Hygienebestimmungen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss und bringen Sie bitte Ihren eigenen Stift mit. Das Fraktionsbüro hat von 9 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Wenn es Ihnen nur außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich ist, vorbeizukommen, rufen Sie uns an 030 90296 3160 oder schreiben Sie uns eine E-Mail: info@spd-fraktion-lichtenberg.de.
Christian Kind war nach der Wende der erste freigewählte Bürgermeister in Lichtenberg und gehörte seit diesem Zeitpunkt ununterbrochen der Bezirksverordnetenversammlung an. Von 1990 bis 1992 setzte er sich als Bezirksbürgermeister mit ganzer Kraft für den Umbau der früheren Verwaltung zum Bezirksamt und der Schaffung neuer Strukturen ein. Bereits im Herbst 1989 trat er in die SDP ein, um sich um die Lichtenberger Kommunalpolitik zu kümmern. Dieser Aufgabe widmete er sich bis zu seinem plötzlichen Tode mit Begeisterung und viel Engagement.
Auch innerhalb der Partei bekleidete er im Laufe der Zeit viele Funktionen und prägte vor allem in den Anfängen das Wirken der SPD Lichtenberg. Stets kämpfte er mit seiner direkten Art leidenschaftlich für seine Positionen und sprach Probleme offen und direkt an. Parallel dazu war er für sein umfassendes historisches Wissen innerhalb der SPD Lichtenberg und auch in ganz Lichtenberg bekannt. Auf jede Frage zur Vergangenheit der Partei oder des Bezirkes hatte er eine Antwort und konnte stets mit historischen Anekdoten begeistern.
Die amtierenden Fraktionsvorsitzenden, Jutta Feige und Sandy Kliemann, dazu: „Wir sind tief betroffen und schockiert über die Nachricht, dass Christian nicht mehr unter uns ist. Die SPD-Fraktion Lichtenberg verliert einen leidenschaftlichen Sozialdemokraten. Seine nachdrückliche Art und seine vielseitigen Kenntnisse über den Bezirk werden uns fehlen. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie. Wir als SPD-Fraktion werden sein Andenken in Ehren halten.“
Die Vorsitzenden der SPD Lichtenberg, Anja Ingenbleek und Erik Gührs, dazu: „Mit großer Bestürzung haben wir von Christians Tod erfahren. Mit ihm ist ein verdienter Genosse und eine große Persönlichkeit von uns gegangen. Er wird uns mit seiner Expertise, seiner Leidenschaft und seiner stets aufrechten Haltung sehr fehlen. In Gedanken sind wir bei seiner Familie, der in dieser schweren Zeit unser herzliches Beileid und unser tiefstes Mitgefühl gilt.“