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Bessere Kommunikation bei der Unterbringung von Flüchtlingen

Die Lichtenberger SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass das Land Berlin die Kommunikation bei der Unterbringung von Flüchtlingen gegenüber den Berliner Bezirken verbessert. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion in die nächste Bezirksverordnetenversammlung am 19. Februar eingebracht.

Die Lichtenberger SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass das Land Berlin die Kommunikation bei der Unterbringung von Flüchtlingen gegenüber den Berliner Bezirken verbessert. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion in die nächste Bezirksverordnetenversammlung am 19. Februar eingebracht.
Dabei geht es vor allem darum, dafür Sorge zu tragen, dass die Bürgerinnen und Bürger fortlaufend, transparent und zeitnah über die Entwicklung der Flüchtlingszahlen in den Bezirken informiert werden.

Dazu gehören Informationen im Internet, aber auch durch Verantwortliche des Landesgesundheitsamt und der zuständigen Senatsverwaltung. Weiterhin soll im Land Berlin ein zentraler Anlaufpunkt geschaffen werden, an den sich die Bürgerinnen und Bürger mit Fragen zur Flüchtlingspolitik und zur Unterbringung der ankommenden Flüchtlinge in den einzelnen Bezirken wenden können. Die Bezirke sollen die personellen und finanziellen Mittel erhalten, um auch auf Bezirksebene solche Anlaufpunkte zu schaffen. Mögliche Herausforderungen bei der Unterbringung weiterer Flüchtlinge und die Nutzung von Gebäuden und Flächen vor Ort sollen eng mit den Bezirken koordiniert werden.

Der Fraktionsvorsitzender Erik Gührs und der Initiator des Antrags Henning Fahrenberg erklären dazu: „Flüchtlinge sind in dieser Stadt willkommen. Damit das auch so bleibt und die Akzeptanz für die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Berlin weiter steigt, ist eine rechtzeitige Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Verantwortlichen vor Ort unabdingbar.“ Beide gehen davon aus, dass die Flüchtlingszahlen weiter steigen werden.


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Geschrieben von: pm