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Pressemitteilungen

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Haushalt sichert kinder- und familienfreundlichen Bezirk

25. September 2015
Mit breiter Mehrheit hat die Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 24. September 2015 den Bezirkshaushalt für die Jahre 2016/2017 beschlossen. In dem Beschluss finden sich viele Forderungen der SPD-Fraktion wieder, die den weiteren Ausbau des kinder- und familienfreundlichen Bezirks sichert. Den Sozialdemokraten war vor allem wichtig, dass ein nachhaltiger Haushalt beschlossen und Mehrausgaben in erster Linie für Investitionen verwendet werden. Es werden zusätzliche finanzielle Mittel für Spielplätze bereitgestellt und bei der Instandsetzungen bzw. Erneuerungen von Spielplätzen, Sportflächen und Grünanlagen wird ein deutlicher lokaler Schwerpunkt in den Gebiete mit hoher Kinderzahl inklusive Flüchtlingskinder gelegt. Weiterhin wird die Bordsteinabsenkung auf 100.000 € angehoben, um Barrieren für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung abzubauen. Insgesamt fließen 11 von 17 Mio. € der bezirklichen Investitionsmittel in den Ausbau und die Sanierung der Lichtenberger Schulen. 74 Prozent der Bauunterhaltungsmittel fließen ebenfalls in diesen Bereich. Auf Initiative der SPD-Fraktion werden zudem 50.000 € für das Projekt „Demenzfreundliche Kommune“ zur Verfügung gestellt. Zusätzlich sollen finanzielle Mittel für die Open-Air- Ausstellung „25 Jahre friedliche Revolution“ und für ein denkmalschützerisches Gutachten für das Schloss Hohenschönhausen verwendet werden. Darüber hinaus ist es gelungen, auf Landesebene finanzielle und fachliche Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit zu vereinbaren und die Lichtenberger Jugendclubs mit zusätzlichen 400.000 € pro Jahr auszustatten. Hierzu erklärt Erik Gührs, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Das nachhaltige Haushalten der Vergangenheit hat sich bezahlt gemacht und wird von uns konsequent fortgesetzt. Mit dem heutigen Beschluss tragen wir der steigenden Attraktivität Lichtenbergs Rechnung und setzen die erfolgreiche Politik des kinder- und familienfreundlichen Bezirks fort.“

Fraktion spendet 350 Euro für Spielplatz im Flüchtlingsheim Karlshorst

24. August 2015
Die Mitglieder der SPD-Fraktion folgen einem Spendenaufruf des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), um auf dem Gelände der neuen Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Karlshorst einen Spielplatz zu errichten. Insgesamt beteiligen sich die Fraktionäre mit 350,00 Euro aus ihrem eigenen Portemonnaies an der Spendenaktion. Über 900 Menschen, darunter 222 Minderjährige aus 21 Nationen sind gegenwärtig in der Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Telekom-Gelände in Karlshorst untergebracht. Um die Aufenthaltsqualität für die Flüchtlinge zu verbessern, hat sich der Betreiber, das DRK vor ein paar Tagen mit einem Spendenaufruf an die Öffentlichkeit gewandt. Die DRK-Helfer wollen das Brachland der Notunterkunft in eine großzügige Parkfläche verwandeln. Ein Basketballplatz, ein Volleyballfeld und eine Tischtennisplatte sollen allen Bewohnern – vor allem Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – Gelegenheit bieten, sich ohne Sprachhürden sportlich zu betätigen und gegenseitig kennenzulernen. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Erik Gührs: „Flüchtlinge sind in Lichtenberg willkommen und für uns gab es kein Zögern, dass wir die Spendenaktion unterstützen. Flüchtlinge haben oftmals viel Leid erfahren und so bietet ein Spielplatz gerade für Kinder die Möglichkeit, beim Spielen das Erlebte für kurze Zeit vergessen zu können.“ Gleichzeitig ruft die SPD-Fraktion alle Lichtenbergerinnen und Lichtenberger auf, für die Flüchtlingsunterkunft zu spenden. Was genau benötigt wird, findet sich auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuzes (http://notunterkunft.drk-mueggelspree.de/).

Fraktion fordert besseren Lärmschutz in Falkenberg

2. Juli 2015
Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass im Dorf Falkenberg künftig nachts durchgehend Tempo 30 angeordnet wird, um die Belastung durch Verkehrslärm während der Schlafenszeit zu verringern. Einen entsprechenden Antrag hat sie in die Bezirksverordnetenversammlung am 9. Juli 2015 eingebracht. Hierzu erläutert der Fraktionsvorsitzende Erik Gührs: „Mehr als 11.000 Fahrzeuge, darunter mehrere 100 LKW, nutzen täglich die Dorfstraße und die Ahrensfelder Chaussee in Falkenberg als wichtige Verbindung zwischen dem Autobahnring und der Innenstadt. Das ist zwar weniger als noch vor zehn Jahren, die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner bleiben aber trotzdem immens. Mit unserer Initiative wollen wir den Lärm zunächst zumindest nachts reduzieren.“ Henning Fahrenberg, stadtentwicklungspolitischer Sprecher und Initiator des Antrags ergänzt: „Es ist klar, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung zwischen 22 und 6 Uhr nur ein erster Schritt sein kann. Wir können aber nicht abwarten, bis die Verkehrsbelastung durch den Bau einer Ortsumfahrung irgendwann verringert wird. Stattdessen sollte uns daran gelegen sein, die Situation durch kleine Maßnahmen schrittweise zu verbessern.“ Besonders nachts werden die Grenzwerte des Berliner Lärmaktionsplans überschritten. Die SPD-Fraktion greift einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 24. Oktober 2010 wieder auf, der vorsah, Tempo 30 ganztags einzuführen. Dieser wurde seinerzeit von der Berliner Verkehrslenkung abgelehnt.