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SPD–Fraktion übernimmt Patenschaft über Malaienbärin im Tierpark

SPD–Fraktion übernimmt Patenschaft über Malaienbärin im Tierpark

Tina heißt die Malaienbärin, über die die Lichtenberger SPD-Fraktion ab sofort die Patenschaft übernommen hat, nachdem die Patenschaft über einen Löwen ausgelaufen war. Die Bärin kam bereits 1988 im Tierpark auf die Welt und erfreut sich allerbester Gesundheit. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Erik Gührs: „Mit der Übernahme dieser Patenschaft wollen wir auch weiterhin unsere enge Verbundenheit mit dem Tierpark zum Ausdruck bringen und gleichzeitig der Artenvielfalt in diesem größten Landschaftstierpark Europas Rechnung tragen. Deshalb haben wir uns dieses Mal für eine gefährdete Art entschieden.“ Der Malaienbär ist in seinem Verbreitungsgebiet Südostasien, Borneo und Sumatra gefährdet, weil sein Lebensraum – tropischer Regenwald – gerodet und umgewandelt wird, beispielsweise in Monokulturen für Ölpalmen. Ferner wird die kleinste aller Bärenarten weiterhin illegal und kommerziell gejagt. Der Tierpark Berlin nimmt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm teil und obwohl die Zucht nicht leicht ist, wurden hier seit 1955 50 Malaienbären geboren. Der Tierpark Berlin ist bis dato die erfolgreichste Zuchtstätte in Europa und leistet damit aktiv einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser Art.
Tina heißt die Malaienbärin, über die die Lichtenberger SPD-Fraktion ab sofort die Patenschaft übernommen hat, nachdem die Patenschaft über einen Löwen ausgelaufen war. Die Bärin kam bereits 1988 im Tierpark auf die Welt und erfreut sich allerbester Gesundheit. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Erik Gührs: „Mit der Übernahme dieser Patenschaft wollen wir auch weiterhin unsere enge Verbundenheit mit dem Tierpark zum Ausdruck bringen und gleichzeitig der Artenvielfalt in diesem größten Landschaftstierpark Europas Rechnung tragen. Deshalb haben wir uns dieses Mal für eine gefährdete Art entschieden.“ Der Malaienbär ist in seinem Verbreitungsgebiet Südostasien, Borneo und Sumatra gefährdet, weil sein Lebensraum – tropischer Regenwald – gerodet und umgewandelt wird, beispielsweise in Monokulturen für Ölpalmen. Ferner wird die kleinste aller Bärenarten weiterhin illegal und kommerziell gejagt. Der Tierpark Berlin nimmt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm teil und obwohl die Zucht nicht leicht ist, wurden hier seit 1955 50 Malaienbären geboren. Der Tierpark Berlin ist bis dato die erfolgreichste Zuchtstätte in Europa und leistet damit aktiv einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser Art.

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Geschrieben von: kevinhoenicke