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Autor: Lisa-Marie Sager

Bilanz im Wohnungsbau der SPD-Fraktion

In den vergangenen Jahren hat auch Lichtenberg ein enormes Wachstum erlebt: Der Bezirk zählt inzwischen über 310.000 Einwohner*innen und ist bei den am schnellsten wachsenden Bezirken in Berlin mit dabei. Diesen Zuwachs sehen wir als Chance – aber er bringt auch große Herausforderungen mit sich.
Für die SPD-Fraktion Lichtenberg steht fest: Bezahlbarer Wohnraum muss für alle zugänglich sein!

Gute Ergebnisse nach 8 Jahren Stadtentwicklungsressort unter der SPD-Fraktion

Über ein Drittel des vom Senat identifizierten Wohnungsbaupotenzials in Lichtenberg wurde realisiert. Das entspricht fast 6.000 neuen Wohnungen die gebaut wurden, oder sich aktuell im Bau befinden. Nahezu die Hälfte dieser Wohnungen wird zu vergünstigten Mieten angeboten – bezahlbares Wohnen für Lichtenberg!

Damit haben wir einen wichtigen Grundstein gelegt. Doch wir wissen, dass noch viel zu tun ist. Der Bedarf an Wohnraum wächst mit unserer Stadt. Wir bleiben dran, denn bezahlbares Wohnen ist nicht nur eine soziale Verantwortung, sondern ein Grundpfeiler für ein lebenswertes, solidarisches Lichtenberg.

SPD-Fraktion diskutiert Schulwegsicherheit im Bezirk 

Moderiert wurde der Abend vom Fraktionsvorsitzenden Kevin Einenkel, der ein hochkarätig besetztes Podium begrüßen konnte: Sandy Mattes, Bezirksstadträtin für Schule und Sport, Steffen Reinecke, Vorsitzender des Bezirkselternausschusses, und Tino Schopf, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus.

Zu Beginn stellte Herr Reinecke aktuelle Zahlen und Fakten zur Verkehrssicherheit von Kindern vor und präsentierte das Schulwegportal, ein hilfreiches Instrument für Eltern und Schulen. Sandy Mattes und Tino Schopf gaben anschließend Einblicke in die politischen Prozesse und Verantwortlichkeiten auf Bezirks- und Landesebene. Dabei erörterten sie sowohl bestehende Herausforderungen als auch konkrete Lösungsvorschläge, um den Schulweg für Kinder sicherer zu machen. 

Bewegte Diskussion und wichtige Impulse

Besonders lebendig wurde die Veranstaltung in der abschließenden Fragerunde: Anwohnende, Eltern und auch Verantwortliche der Schulen konnten ihre Sorgen und Anregungen direkt an das Podium richten. Die Expert*innen nahmen sich ausführlich Zeit, um auf alle Fragen einzugehen und weitere Perspektiven aufzuzeigen.

Tino Schopf nutzte die Gelegenheit, konkrete Fälle direkt im Anschluss im Abgeordnetenhaus zu besprechen und den Betroffenen Antworten und Lösungen zu übermitteln. So zum Beispiel in der Problematik der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Ruschestraße / Bornitzstraße, die zwar installiert, aufgrund technischer Schwierigkeiten und fehlender Markierung aber noch nicht in Betrieb war. Tino Schopf informierte am Tag nach dem Podium, dass die Anlage am Folgetag in Betrieb genommen würde – was auch so eingetreten ist!

Stimmen der Fraktion

„Der Einsatz für die Verbesserung der Schulwegsicherheit hat für uns große Bedeutung. Deshalb ist uns der regelmäßige Austausch dazu besonders wichtig. Sichere Schulwege tragen nicht nur dazu bei, dass Schüler*innen unbeschadet zur Schule kommen, sondern sie ermöglichen Kindern so früh wie möglich eine selbstständige und sichere Teilnahme am Straßenverkehr.“

Schulpolitische Sprecherin der Fraktion – Anja Ingenbleek

„Die Schulwegsicherheit hat für uns einen hohen Stellenwert, denn es geht darum, dass unsere Kinder alleine gut und sicher in die Schule kommen, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad.“

Verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion – Jutta Feige

Die SPD-Fraktion bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freut sich auf die nächsten Schritte, um die Schulwegsicherheit im Bezirk nachhaltig zu verbessern.

SPD-Fraktion verlängert Tierpatenschaft

Die SPD-Fraktion Lichtenberg hat erneut für ein weiteres Jahr ihre Tierpatenschaft verlängert und sich zudem über die Besonderheit dieser Tierart informiert: So ziert das Graue Riesenkänguru neben dem Emu seit 1912 das Wappen des Fünften Kontinents. Entscheidend war bei der Entscheidung, dass es sich dabei um Tiere handelt, die sich ausschließlich vorwärts – nie rückwärts – bewegen und für das australische Volk ein Symbol des Fortschritts sind.

Warum sind Tierpatenschaften so wichtig?

In seinem Schreiben hob das Fundraising-Team hervor, wie wichtig die Spenden für die behutsame Weiterentwicklung des Tierparks mit all seinen Bewohnern hinsichtlich deren Artenschutz ist. Die SPD-Fraktion Lichtenberg zählt dahingehend bereits seit mehreren Jahren zu den Unterstützer*innen des Tierparks. In Zeiten finanzieller Herausforderungen sind Einrichtungen wie Zoologische Gärten und Tierparks häufig ganz besonders von Sparmaßnahmen betroffen und so gerät ihr Bildungsauftrag und auch ihr Ziel, vor allem bedrohte Tierarten zu schützen, häufig aufs Nebengleis der allgemeinen Aufmerksamkeit.

Wir freuen uns, mit der Fortführung unserer Tierpatenschaft einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, dass der Tierpark seine wichtige Arbeit fortführen kann.

Sichere Winterwege in Lichtenberg: SPD-Fraktion setzt sich für besseren Winterdienst ein

Als SPD-Fraktion in Lichtenberg ist es uns auch ein Anliegen, die Sicherheit auf den Fuß- und Radwegen bei Eis und Schnee zu verbessern. Besonders in den Wintermonaten ist ein verlässlicher Winterdienst entscheidend, um allen Bürger*innen eine sichere Fortbewegung zu ermöglichen.

Im Juli hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) unserem Antrag zugestimmt, der eine frühzeitige Planung und klare Zuständigkeiten für den Winterdienst auf Fuß- und Radwegen sicherstellen soll. Ziel ist es, dass Wege bei Schneefall und Glätte schnell und gründlich geräumt werden. Auch der Schutz von Radfahrer*innen, die auch im Winter auf gut geräumte Radwege angewiesen sind, ist hier wichtig.

Sollte das Bezirksamt nicht selbst für die Räumung zuständig sein, sollte es sicherstellen, dass die Verantwortlichen ihrer Räumpflicht nachkommen. Für ältere Menschen, mobilitätseingeschränkte Menschen und Radfahrer*innen ist die Sicherheit auf Gehwegen und Radwegen bei Eis und Schnee unerlässlich.

Umwidmung für mehr Wohnraum!

Dringender Wohnraumbedarf in Berlin

Der Eigentümer einer großen Brachfläche plant hier den Bau von bis zu 1.000 Wohnungen. Bereits im Januar stellte er sein Vorhaben im Ausschuss für Ökologische Stadtentwicklung und Mieter*innenschutz vor.

Dennoch hält das Bezirksamt an seinem Ziel fest, die Fläche weiterhin gewerblich zu nutzen, da der bestehende Flächennutzungsplan aktuell keine Nutzung für Wohnraum erlaubt. Eine Anpassung des Plans ist allerdings möglich und könnte bei der Senatsverwaltung beantragt werden. Ein Schritt, der in anderen Teilen Lichtenbergs bereits realisiert wurde.

SPD-Fraktion Lichtenberg fordert: Umwidmung für mehr Wohnraum

Wir setzen uns deshalb dafür ein, den Bebauungsplan von „Gewerbe“ auf „Urbanes Gebiet“ zu ändern und somit den Bau von Wohnraum anstelle ausschließlich weiterer Büroflächen zu ermöglichen. In enger Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer soll eine Lösung gefunden werden, die eine optimale Balance zwischen Wohn- und Gewerbeflächen sicherstellt und die Wohnqualität in den Vordergrund rückt. Außerdem soll der Bedarf für das vom Eigentümer angebotene Schulgrundstück erneut geprüft werden.

Stimmen aus der SPD-Fraktion zur Wohnraumproblematik

„Angesichts zehntausender Wohnungssuchenden in Berlin, raketenhaft steigender Mieten und dem gleichzeitigen Überangebot an Büroflächen muss hier schnellstens ein Wechsel zum Wohnungsbau eingeleitet werden. Mich freut sehr, dass sich im Ausschuss alle demokratischen Fraktionen in Lichtenberg der Initiative angeschlossen haben. Das verdeutlicht den Handlungsbedarf gegenüber dem Bezirksamt.“

stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, Christian Paulus

„Auch ein Flächennutzungsplan muss den sich verändernden Umständen in einer Gesellschaft mit ihren Bedürfnissen anpassen. Wurde ein Plan zu Zeiten von ausreichend Wohnraum für alle gefasst, dann kann er nicht 1:1 bestehen bleiben, wenn sich die Situation hin zu akutem Wohnungsmangel verändert hat.“

Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg

Schulwegsicherheit in den Fokus rücken!

WANN? Montag, 4. November 2024 von 19.00 bis 21.00 Uhr
WO? Kiezspinne FAS e.V., Schulze-Boysen-Straße 38, 10365 Berlin
WAS? Podium zum Thema: Schulwegsicherheit in Lichtenberg

Auf dem Podium begrüßen wir Tino Schopf, SPD (Verkehrspolitischer Sprecher im Abgeordnetenhaus), Sandy Mattes, SPD (Bezirksstadträtin für Schule und Sport), und Steffen Reinecke (Vorsitz Bezirkselternausschuss und Bezirksschulbeirat Lichtenberg, Landeselternausschuss und Vorstand Landesschulbeirat Berlin). Zu den Teilnehmenden gehören u.a. die BVV-Verordneten unserer Fraktion.

Sandy Mattes wird die Schulsituation in Lichtenberg vorstellen. Anschließend informiert Steffen Reinecke über die aktuelle Lage der Schulwegsicherheit im Bezirk. Tino Schopf berichtet von Maßnahmen und Zielen auf Landesebene. Im Anschluss ist ein Austausch mit den Gästen geplant.

Zu dieser Veranstaltung sind die Erfahrungsberichte und Ideen der Anwohner*innen und Eltern von Schüler*innen gefragt, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln und den Schulweg der Kinder sicherer zu gestalten. Die Vorschläge sollen direkten Einfluss auf unsere politische Arbeit haben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Fazit der SPD-Fraktion zur BVV im September 2024

Den Anwohnenden soll die Beteiligung beim Bauvorhaben Vincent-van-Gogh-Straße ermöglicht werden

Die HOWOGE plant am südlichen Ende der Vincent-van-Gogh-Straße die Errichtung eines 11 geschossigen Neubaus mit bis zu 136 Wohneinheiten auf einer Parkplatzfläche, worüber die Anwohnenden nicht informiert wurden. Die Leitlinien für Bürgerbeteiligung legen fest, dass Lichtenberger*innen Beteiligungen zu bezirklichen Angelegenheiten anregen können.

Um diesem Wunsch der Anwohnenden nachzukommen, hat die SPD-Fraktion das Bezirksamt ersucht, gemeinsam mit der HOWOGE ein Beteiligungsverfahren für das Bauvorhaben einzuleiten. Die Betroffenen sollen umfassend informiert werden und Einfluss nehmen können, insbesondere hinsichtlich der Höhe der Bebauung und des Erhalts der Stellplätze.

Der Antrag wurde in die zuständigen Ausschüsse überwiesen.

SPD-Fraktion fordert Tilgung des Erbes aus dunkler Vergangenheit am Eingang des Rathauses Lichtenberg

Das Gebäude des Rathauses Lichtenberg wurde im Jahr 1898 fertiggestellt und dessen Eingangsportal 1937 mit einem schmiedeeisernen Gitter versehen, in das ein Hakenkreuz eingearbeitet wurde. Auch wenn es nach 1945 durch weitere Ornamente unkenntlich gemacht wurde, ist es für Menschen, die darüber informiert sind, noch erkennbar.

Die SPD-Fraktion hat das Bezirksamt ersucht, Lichtenberg als „Ort der Vielfalt“ dieser Bezeichnung durch die komplette Entfernung des Hakenkreuzes am Rathaus Rechnung zu tragen und das Gitter am Portal so umzugestalten, dass keine Spuren mehr auf dieses hinweisen. Zudem wird das Bezirksamt ersucht, am oder im Rathaus eine Informationstafel anzubringen, auf der auf die historische Genese dieser NS-Symbolik am Rathaus hingewiesen wird.

Der Antrag wurde in die zuständigen Ausschüsse überwiesen.

Über die Notwendigkeit, Sportvereine in Integration Geflüchteter einzubeziehen

Sport ist ein Motor der Integration, durch den Kinder und Jugendliche Wertschätzung, Gemeinschaft und Selbstvertrauen erfahren. Für den Fall einer  Nutzung des City Hotels Berlin East als Unterkunft für Geflüchtete braucht es unbedingt Angebote sozialer Infrastruktur vor Ort.

Deshalb hat die SPD-Fraktion das Bezirksamt ersucht, bereits im Vorfeld der Nutzung des „City Hotels Berlin East“ als Unterkunft für Geflüchtete auf Sportvereine im Bezirk zuzugehen, damit diese zielgerichtet Angebote im Hotel einrichten können. Ferner wurde das Bezirksamt ersucht, sich bei den zuständigen Stellen im Senat für Flächen und Räumlichkeiten im Hotel zur kostenfreien Nutzung für die Sportvereine einzusetzen.

Der Antrag wurde in die zuständigen Ausschüsse überwiesen.

Mit Räumen für soziale Träger in der Geflüchtetenunterkunft Inklusion sicherstellen

Neben einer sicheren Unterbringung ist die Integration der Geflüchteten von zentraler Bedeutung. Entsprechend hat die SPD-Fraktion Lichtenberg das Bezirksamt ersucht, gemeinsam mit dem Senat in der geplanten Unterkunft im Hotel an der Landsberger Allee geeignete Räume für soziale Träger bereitzustellen und für die notwendige Finanzierung zu sorgen.

Die Räume sollen den sozialen Trägern ermöglichen, ihre Dienstleistungen in Form von Sprachkursen, Beratungen, Freizeitaktivitäten und psychologischer Unterstützung vor Ort anzubieten, um die soziale Integration der Geflüchteten zu fördern. Dies fördert nicht nur die Integration der Geflüchteten in die lokale Gemeinschaft, sondern erleichtert auch die Kooperation zwischen den Trägern und den Bewohner*innen der Unterkunft.

Der Antrag wurde in die zuständigen Ausschüsse überwiesen.

SPD-Fraktion setzt sich für Sondermittel für eine Wanderausstellung über Lichtenberg in der NS-Zeit ein

Im Rahmen des Projektes „Hauptstadtkultur – Berlin wächst zusammen“ planen Mitarbeiter*innen des Kulturring e.V. Berlin eine Wanderausstellung „Lichtenberg in der Zeit des Nationalsozialismus“ zur Präsentation an Lichtenberger Schulen.

Die SPD-Fraktion hat sich für Fördermittel seitens des Bezirksamts eingesetzt, da dieses Projekt dazu beiträgt, dem wachsenden Antisemitismus und ansteigenden Fällen von offen aggressiver Fremdenfeindlichkeit Bildung entgegenzusetzen. Ein weiterer nachhaltiger Effekt dieser Ausstellung ist die Ergänzung und Unterstützung des Lehrstoffs für Lehrer*innen an den Schulen, an denen die Ausstellung gezeigt wird.

Der Antrag wurde auf der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen.

Finanzielle Rücklagen des Bezirkes sollen für dringende Maßnahmen genutzt werden

In der Investitionsplanung befinden sich zahlreiche Projekte mit einem Millionenumfang, die bisher noch nicht begonnen oder umgesetzt wurden. Gleichzeitig steht die Finanzierung anderer wichtiger Investitionen des Bezirks aufgrund von Kostensteigerungen zur Debatte nicht ausfinanziert.

Die SPD-Fraktion ersuchte das Bezirksamt daher zu prüfen, ob für deren Finanzierung nicht Teile der Rücklagen herangezogen werden können. Dazu gehören beispielsweise der Neubau und Instandsetzung der Revierunterkünfte des Straßen- und Grünflächenamts und der Instandsetzung von Kunst im öffentlichen Raum.

Der Antrag wurde in den Haushaltsausschuss überwiesen.

Weg zum U-Bahnhof Biesdorf Süd verbessern & gefahrlos gestalten!

Für eine gute Anbindung des Wohngebiets an den
ÖPNV sorgt neben der Buslinie 296 auch der kurze Weg zum U-Bahnhof Biesdorf und
zur dortigen U-Bahn-Linie U5. Dieser Weg ist allerdings mangelhaft ausgebaut und
führt zudem durch eine Unterführung, die unzureichend beleuchtet ist.

Was schlagen wir vor?

Die SPD-Fraktion hat das Bezirksamt daher ersucht, gemeinsam mit dem Bezirksamt
Marzahn-Hellersdorf, der Deutschen Bahn und der BVG die Zuwegung zum U-Bahnhof
Biesdorf Süd von der Zwieseler Straße aus so auszubauen, dass dieser Weg gefahrlos
und ohne Furcht von Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen benutzt werden kann.
Die notwendigen finanziellen Mittel dafür sind in der kommenden Investitionsplanung
einzustellen.

Stimmen der Fraktion:

Die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion, Jutta Feige, dazu: „Wir möchten, dass
die Menschen der Stadt mehr den ÖPNV nutzen, und dazu gehören kurze und angstfrei
zu nutzende Wege zu den Haltestellen von Bahnen und Bussen“

Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg, dazu: „So sehr wir uns für
alle zukünftigen Bewohner*innen über den neu entstehenden Wohnraum freuen, so
deutlich müssen wir darauf hinweisen, dass zur Wohn- und Lebensqualität auch das
Gefühl von Sicherheit gehört. Ob zu Fuß oder mit dem Rad soll sich jede Person, die
diesen Weg nutzt, zu jeder Tages- und Nachtzeit durch entsprechenden Ausbau und
ausreichende Beleuchtung des Weges sicher fühlen.“

Sprechstunde von Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg

Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg, bietet am Freitag, den 20. September 2024, von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr seine monatliche Sprechstunde an.

Sie als Bürger*innen sind eingeladen, Ihre Anliegen, Fragen und Anregungen aus dem Bezirk
darzulegen.

Die Sprechstunde findet an jedem 3. Freitag des Monats im Fraktionsbüro der SPD
Lichtenberg im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin statt.

Wir bitten um vorherige Anmeldung unter info@spd-fraktion-lichtenberg.de oder telefonisch
über (030) 9 02 96-3160.

Schaffung eines lebendigen Stadtplatzes Frankfurter Allee Süd

Deshalb hat die Fraktion das Bezirksamt ersucht, endlich die notwendigen Schritte in
die Wege zu leiten, den Platz zwischen den Supermärkten an der Frankfurter Allee 144
und der Mildred-Harnack-Schule zu einem lebendigen Stadtplatz umzugestalten. Dafür
gilt es, ein Konzept zu entwickeln und die dafür notwendigen finanziellen Mittel im
Rahmen der regulären Haushaltsführung – spätestens jedoch mit der kommenden
Investitions- und Haushaltsplanung, bereitzustellen.

Was soll in die Planung einbezogen werden?

In die Planung und Umsetzung sind die Fläche östlich der vorgenannten Supermärkte
mit dem bereits bestehenden Brunnenplatz, die versiegelte Fläche nördlich des
Wohnriegels an der Schulze-Boysen-Straße sowie die Installation zur Erinnerung an die
Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ einzubeziehen.

Weiterhin regt die SPD-Fraktion das Bezirksamt an zu prüfen, ob das Teilstück der
Schulze-Boysen-Straße zwischen Supermarkt und Schule entwidmet und entfernt
werden kann, um beide Plätze zu einem sinnvollen Gesamtkonzept zu verbinden.
Wichtig ist dabei natürlich, dass die Eigentümer von angrenzenden Flächen und
Gebäuden sowie deren Betreiber mit in den Prozess einzubeziehen sind.

Stimmen der Fraktion:

Der stadtentwicklungspolitische Sprecher Christian Paulus ist enttäuscht: „Aktuell wird
der Brunnen vor allem vom Trinkermilieu wertgeschätzt. Die restliche Freifläche bis zur
Mildred-Harnack-Schule hat keine Aufenthaltsqualität, und die Betonstraße
dazwischen ist lediglich eine entbehrliche Abkürzung. Die Frankfurter Allee Süd
braucht einen Platz für alle Nachbarinnen und Nachbarn, und das Bezirksamt ignoriert
das Anliegen.“

Zu der Initiative äußert sich Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg,
wie folgt: „In der Frankfurter Allee Süd leben sehr viele Menschen, doch die Gegend hat
kein klar erkennbares Quartierszentrum. Hier muss endlich ein attraktiver Stadtplatz geschaffen werden, der für alle Anwohnenden die Wohnqualität und auch das
Miteinander verbessert.“

Endlich wieder sicher Skaten im Fennpfuhl!

Komplett neu ist der Bereich nicht, denn bereits vorher war dort eine Skateanlage und das blieb sie auch nach der Sanierung. Schon vorher gab es dort verschiedene Obstacles, also Hindernisse und kleine Rampen, doch jetzt sind weitere Rampen, ein besserer Belag und das große Highlight, eine brandneue Halfpipe, hinzugekommen.

Engagement der Bürger*innen wirkt:

Bereits die alte Halfpipe erfreute sich großer Beliebtheit, jedoch war der Zustand der gesamten Skateanlage für Skateboarding oder Inlineskaten längst nicht mehr sicher. Aus diesem Grund hatten die Nutzer*innen auch bereits 2020 ihren Vorschlag zur Sanierung in den Bürgerhaushalt eingebracht und erfolgreich beworben. Anschließend wurde ihr Vorschlag von der BVV Lichtenberg beschlossen und vom Bezirksamt umgesetzt.

Die Skatecommunity kann sich jetzt über eine Anlage freuen, die auch für erfahrene Skater*innen interessant ist. Wer keine Lust auf Skating hat, findet dort außerdem einen Bolzplatz, einen Basketballplatz, Tischtennisplatten und eine Wand für Graffitis. Damit hat der Fennpfuhlpark nun endlich wieder einen schönen Ort für Jugendliche aus dem ganzen Bezirk.

Text & Foto: Anne Meyer (@annemeyerberlin) – Sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Lichtenberg

Hohenschönhausen bewegen mit besserem ÖPNV

Schon jetzt sind zu den Stoßzeiten die Bahnen in Alt-Hohenschönhausen brechend voll. Mit dem Zuzug der Menschen, die in den neu entstehenden Wohnungsbauprojekten – wie beispielsweise an der Landsberger Allee, oder in der Gehrenseestraße – einst ihr Zuhause finden werden, wird sich der Zustand noch verschärfen.

Um dem entgegen zu wirken, haben wir das Bezirksamt darum ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Taktfrequenzen der Straßenbahnlinien M5, M17/27, M6/16 und der Buslinie 256 insbesondere zu den Stoßzeiten des Berufs- und Schulverkehrs auf Dauer erhöht werden. Außerdem soll geprüft werden, ob evtl. Doppelzüge bei den Straßenbahnen eingesetzt werden können.

Der Antrag wurde mit geringfügigen Änderungen in der BVV beschlossen!