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Autor: Lisa-Marie Sager

Ein Dach für „Hans Zoschke“

Mit einem umfassenden Antrag auf der Bezirksverordnetenversammlung fordert die SPD-Fraktion Lichtenberg, dass die dringend benötigten Sanierungsmaßnahmen und der Planungsprozess zur Teilüberdachung der Howoge-Arena „Hans Zoschke“ endlich mit Nachdruck vorangetrieben werden. Ziel ist es, sollte eine Inanspruchnahme für das Dach zeitlich nicht mehr zu schaffen sein, sowohl Mittel der PMO (Parteien und Massenorganisationen der DDR) sinnvoll für andere Maßnahmen im Stadion
einzusetzen, als auch alternative Fördermittel im kommenden Jahr für die geplante Überdachung zu sichern.

Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg, erklärt:
„Das Zoschke-Stadion ist nicht nur ein traditionsreicher Sportort, sondern auch Spielstätte des Oberliga-Vereins Lichtenberg 47. Dass das Bezirksamt bisher kaum Schritte unternommen hat, um die zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, ist fahrlässig. Wir fordern, dass jetzt endlich gehandelt wird – für den Verein, für die Fans und für alle, die sich im Kiez engagieren.“

Der Antrag der SPD-Fraktion sieht u. a. den Abschluss der Machbarkeitsstudie für die geplante Teilüberdachung, die Beantragung von Städtebaufördermitteln aus der Gebietskulisse „Frankfurter Allee Nord“ für das kommende Jahr, die konkrete Bauvorbereitung gemeinsam mit potenziellen Projektträgern wie der Howoge oder Grün Berlin, sowie schnell umsetzbare Sanierungsmaßnahmen (z. B. WC-Anlagen,
barrierefreie Eingänge, Sanierung der Stadionmauer) gemeinsam mit dem Verein Lichtenberg 47 vor.

Die SPD will damit verhindern, dass von den für das Stadion bereitstehenden 500.000 Euro aus Mitteln der PMO erneut Gelder verfallen. Schon 2024 hatte es Gespräche mit dem Verein gegeben – ohne dass daraus konkrete Maßnahmen der Stadtentwicklung durch das Bezirksamt folgten.

Fraktionsmitglied Christian Petermann betont:
„Es geht um mehr als Fußball. Mit der Sanierung des Zoschke-Stadions investieren wir in einen Ort der Jugendförderung, der Integration und der Bewegung. Eine funktionierende Sportstätte stärkt den sozialen Zusammenhalt. Der Stillstand der letzten Monate muss ein Ende haben – jetzt ist die Zeit, das Stadion fit für die Zukunft zu machen.“

Der Antrag wurde auf der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen.

Perspektiven für das Dark Matter

In der vergangenen Sitzung der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung gab es intensive Wortwechsel zwischen einzelnen Bezirksverordneten und der zuständigen Bezirksstadträtin und stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Camilla Schuler.

Schuler hatte die Verordneten über ein Jahr hinweg darüber im Unklaren gelassen, dass eine von ihr selbst angekündigte Baugenehmigung für einen Erweiterungsbau für das Ausstellungsunternehmen Dark Matter rechtlich gar nicht möglich sei. Stattdessen erweckte sie den Eindruck, dass alles von einer Zustimmung der Nachbarn zum Bauvorhaben abhänge. Als diese nun eintraf, fiel ihr Kartenhaus zusammen.

„Über ein Jahr lang wurde uns ein X für ein U vorgemacht und wertvolle Zeit vertrödelt. Dark Matter hat im Vertrauen auf die Aussagen der Stadträtin schon investiert. So geht man nicht mit einem Unternehmen um, das weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und geschätzt ist. Die Empörung ist fraktionsübergreifend.“ sagt Christian Paulus, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Der gestrige Antrag der SPD hat Frau Schuler konsequent aufgefordert, hier für das geplante Bauvorhaben zügig eine Baugenehmigung zu erreichen. Dies wurde von fast allen Fraktionen unterstützt.

Die Vorsitzenden der SPD Lichtenberg Tamara Lüdke und Erik Gührs weiten den Blick auf das ganze Bild: „Es ist ein exemplarisches Beispiel für die generelle Arbeitsweise von Frau Schuler. Anstatt sich klar zu bekennen, zieht sie sich bei unbequemen Themen zurück, bis jemand anderes die Entscheidung übernimmt.“

Frankfurter Allee Süd: Viele Ideen, klare Anliegen

Fast 100 Anwohnende haben sich am 7. April mit uns – der SPD-Fraktion Lichtenberg – auf der Wiese hinter der Kiezspinne zur offenen Fraktionssitzung getroffen. Im Fokus: Die Zukunft der Frankfurter Allee Süd – ein Gebiet mit viel Potenzial und ebenso vielen Herausforderungen.

Unsere Abgeordneten Tamara Lüdke und Sebastian Schlüsselburg gaben zunächst einen Überblick über die Lage im Kiez. Im Anschluss präsentierte Christian Paulus, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, die städtebaulichen Perspektiven und Rahmenpläne.

Zentrale Themen aus dem Austausch:

  • Mauritiuskirchcenter: Der Leerstand muss beseitigt werden – aber ohne überdimensionierte Bebauung. Die Zufahrtsstraße zur Kirche soll erhalten bleiben.
  • Obdachlosigkeit: Verdrängung ist keine Lösung. Wir setzen uns für präventive Maßnahmen und soziale Lösungen ein.
  • Lebendige Infrastruktur: Cafés und Restaurants fehlen – der Wunsch nach wohnortnahen Treffpunkten ist groß.
  • Wohnen & Stadtgrün: Die Mischung macht’s – bezahlbarer Wohnraum, grüne Rückzugsorte und durchdachte Verkehrsführung sollen Hand in Hand gehen.

Ein zentrales Anliegen ist die Schaffung eines lebendigen Stadtplatzes, der den Brunnenplatz beim Rewe mit dem Erinnerungsort für die „Rote Kapelle“ verbindet.

Für uns steht fest: Die Entwicklung der Frankfurter Allee Süd muss sozial ausgewogen, klimafreundlich und lebenswert gestaltet werden. Wir bleiben mit euch im Gespräch – für einen Kiez, in dem sich alle wohlfühlen.

Ordnung statt Stolperfalle: Klare Abstellflächen für E-Roller

Wir als SPD-Fraktion Lichtenberg setzen uns für mehr Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum ein – konkret an zwei wichtigen Verkehrsknotenpunkten: dem S-Bahnhof Karlshorst und dem S-Bahnhof Hohenschönhausen. Wir fordern, vor Ort klar markierte Abstellflächen für E-Roller einzurichten.

Derzeit werden die E-Roller rund um die Bahnhöfe häufig wahllos abgestellt – mitten auf dem Gehweg, teils quer, in großen Mengen. Besonders in den Morgenstunden werden viele Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder Schule davon behindert, insbesondere mobilitätseingeschränkte Personen, Radfahrende und Eltern mit Kinderwagen.

Feste Stellflächen sollen für mehr Sicherheit sorgen. Die Anbieter sollen verpflichtet werden, das Abstellen auf diesen Flächen durchzusetzen – für mehr Ordnung, Sauberkeit und ein besseres Miteinander im öffentlichen Raum.

Die Maßnahme ist ein wichtiger Schritt für ein modernes, funktionierendes Mobilitätskonzept in Lichtenberg – und schafft Klarheit für alle Verkehrsteilnehmenden.

Kunst für alle: Ein Skulpturenpark für Friedrichsfelde

Wir als SPD-Fraktion Lichtenberg setzen uns für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung öffentlicher Kunst ein – mit einem neuen Skulpturenpark auf dem Dorfanger in Friedrichsfelde soll dies gelingen.

Ziel unseres Antrages ist es, eingelagerte Skulpturen und Plastiken, sowie Brunnenanlagen aus dem Depot zu holen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Viele dieser Kunstwerke stammen aus DDR-Zeiten und gehören zum kulturellen Erbe Lichtenbergs. Ein Skulpturenpark bietet die Chance, diese Objekte in einem attraktiven, frei zugänglichen Rahmen neu erlebbar zu machen.

Die Auswahl und Platzierung der Werke soll in enger Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Anwohnenden und kunsthistorischer Expertise erfolgen. So entsteht ein lebendiger Ort, der Kunst, Geschichte und Gemeinschaft miteinander verbindet.

Friedrichsfelde bietet mit dem zentral gelegenen Dorfanger den idealen Standort: gut erreichbar und mit viel Potenzial für kulturelle Belebung. Der Skulpturenpark stärkt die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum und trägt zur Aufwertung des Stadtteils bei.

Gute Nachrichten für den Sport im Bezirk!

Gute Nachrichten für den Sport in Lichtenberg! In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche positive Entwicklungen: Mehrere Sporthallen wurden saniert, neue Projekte ins Leben gerufen. Hier erfahrt ihr alle Details.

Sanierung der Sporthalle in der Leuenberger Straße 5

Nach einer umfassenden Grundinstandsetzung konnte die Sporthalle in der Leuenberger Straße 5 am 1. Februar 2025 wiedereröffnet werden. Die Modernisierung sorgt für bessere Bedingungen für Schul- und Vereinssport.

Wiedereröffnung der Sporthalle in der Paul-Junius-Straße 69

Auch die Sporthalle in der Paul-Junius-Straße wurde nach einer umfangreichen Sanierung wieder in Betrieb genommen. Seit dem 14. Februar 2025 steht sie wieder für Schulsport und Vereine zur Verfügung. Die offizielle Übergabe erfolgte am 26. Februar 2025.

Halle Am Tierpark 19: Fertigstellung mit Verzögerung

Die Sanierung der Sporthalle Am Tierpark 19 wurde bereits im Februar 2025 erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen konnte die endgültige Freigabe jedoch erst im März 2025 erfolgen.

Neues Bogensport-Projekt beim SV Bau Union

Der SV Bau Union Berlin e.V. setzt seit Februar 2025 auf mobile Bogensportanlagen. Diese provisorische Lösung bietet erste Möglichkeiten für den Bogensport in Lichtenberg. Langfristig wird jedoch eine dauerhafte Anlage benötigt – hierzu laufen derzeit Gespräche zwischen dem Sportamt und der HOWOGE.

Mit diesen Maßnahmen verbessert sich die Sportinfrastruktur in Lichtenberg weiter. Wir halten euch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden!

Mehr Verkehrssicherheit für die Wohnsiedlung „Mein Falkenberg“

Anwohnende beklagen, dass trotz vorhandener verkehrsberuhigender Maßnahmen weiterhin Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit durch das Gebiet rasen. Besonders problematisch: Bei Stau auf der Ahrensfelder Chaussee nutzen viele Autofahrende das Wohngebiet als Umfahrung, was die Sicherheit zusätzlich gefährdet.

Die SPD-Fraktion Lichtenberg fordert deshalb eine umfassende Überprüfung und Optimierung der bestehenden Maßnahmen – für eine sichere Umgebung für alle Generationen.

Warum ist die Verkehrssituation in „Mein Falkenberg“ problematisch?

🏠 Verkehrsberuhigung wird umgangen: Die Wohnsiedlung ist als verkehrsberuhigtes Gebiet angelegt, doch in der Realität wird dies oft nicht eingehalten. Besonders, wenn es auf der Ahrensfelder Chaussee zu Staus kommt, weichen Autofahrende durch die engen Straßen des Wohngebiets aus – häufig mit unangepasster Geschwindigkeit.

🚸 Gefährlicher Schulweg: Viele Kinder aus der Wohnsiedlung müssen die stark befahrene Ahrensfelder Chaussee überqueren, um ihre Schule zu erreichen. Ohne sichere Querungsmöglichkeiten bedeutet das für sie täglich ein erhöhtes Risiko.

🚗 Mangelnde Kontrolle und unzureichende Verkehrszeichen: Die bestehenden Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung werden offensichtlich nicht ausreichend kontrolliert oder sind nicht wirkungsvoll genug.

SPD fordert konkrete Maßnahmen für mehr Sicherheit

Die SPD-Fraktion Lichtenberg hat die Sorgen der Anwohnenden ernst genommen und fordert das Bezirksamt auf, die bestehenden verkehrsberuhigenden Maßnahmen zu überprüfen und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.

Unsere Forderungen im Überblick:

  • Tempo 30 auf der Henriette-Herz-Allee vorschreiben: Dadurch wird die Geschwindigkeit im Wohngebiet begrenzt und die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger erhöht.
  • Einfahrt in die Johann-Jacob-Engel-Straße von der Ahrensfelder Chaussee verbieten: Dies soll verhindern, dass Autofahrende das Wohngebiet als Umfahrung nutzen.
  • Verkehrszeichen im Karl-Philipp-Moritz-Weg prüfen und anpassen: Schilder müssen klar und sichtbar sein, um die geltenden Verkehrsregeln zu verdeutlichen.
  • Bedarfsampel an der Ahrensfelder Chaussee auf Höhe der Henriette-Herz-Allee: Damit Kinder und Jugendliche sicher zur Schule gelangen.

Warum sind diese Maßnahmen so wichtig?

  • Sicherheit für Kinder und Familien: Gerade in Wohngebieten müssen Kinder sicher spielen und unterwegs sein können – ohne Angst vor rasenden Autos.
  • Bessere Lebensqualität für alle Anwohnenden: Weniger Durchgangsverkehr bedeutet weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit.
  • Schulwegsicherheit verbessern: Eine Ampel an der Ahrensfelder Chaussee schützt Schulkinder und verhindert gefährliche Situationen.

Bestehende Maßnahmen müssen überprüft werden

Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Jutta Feige, erklärt:

„Wir haben die Bedenken der Anwohnenden zur Verkehrssicherheit in der Wohnsiedlung ‚Mein Falkenberg‘ aufgegriffen. Es ist dringend notwendig, weitere Maßnahmen zur Schulwegsicherheit und zur Verbesserung der Verkehrssituation insgesamt umzusetzen.“

Auch der Fraktionsvorsitzende Kevin Einenkel betont die Bedeutung sicherer Wohngebiete:

„Gerade in verkehrsberuhigten Bereichen ist die gefühlte Sicherheit oft groß – doch wenn Autofahrende sich nicht an die Regeln halten, entstehen gefährliche Situationen. Deshalb ist es wichtig, dass bestehende Maßnahmen regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und bei Bedarf angepasst werden.“

Sichere Wohngebiete für alle Generationen – jetzt handeln!

Die SPD-Fraktion Lichtenberg setzt sich für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Verkehrspolitik ein. Wohngebiete wie „Mein Falkenberg“ müssen so gestaltet sein, dass Menschen aller Altersgruppen sich sicher bewegen können – egal, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto.

Das Bezirksamt ist nun gefordert, eine schnelle und nachhaltige Lösung zu finden. Wir brauchen eine Verkehrsberuhigung, die funktioniert – und nicht nur auf dem Papier existiert.

SPD fordert Neustart für das Mobile Bürgeramt in Lichtenberg

In einer modernen, bürgernahen Verwaltung ist Zugänglichkeit entscheidend – besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Das Mobile Bürgeramt in Lichtenberg war ein wichtiger Service, der es Bürgerinnen und Bürgern ermöglichte, Behördengänge direkt vor Ort oder sogar zu Hause zu erledigen, doch aktuell ist das Angebot ausgesetzt.

Warum ist das Mobile Bürgeramt so wichtig?

Das Mobile Bürgeramt wurde ursprünglich eingerichtet, um mobilitätseingeschränkten Menschen den Zugang zu wichtigen Verwaltungsdienstleistungen zu erleichtern. Schnell wurde klar, dass der Service allgemein für viele Menschen hilfreich ist, darunter Seniorinnen und Senioren, Familien mit kleinen Kindern oder Berufstätige, die es nicht während der Öffnungszeiten zu den stationären Bürgerämtern schaffen.

Mit dem Mobilen Bürgeramt konnten Bürgerinnen und Bürger unter anderem:

  • Personalausweise und Reisepässe beantragen
  • Meldebescheinigungen ausstellen lassen
  • Wohnsitzänderungen vornehmen
  • Andere wichtige Behördengänge ohne weite Wege erledigen

Gerade in einem wachsenden Bezirk wie Lichtenberg, in dem viele Menschen auf flexible Verwaltungsangebote angewiesen sind, war dieser Service ein wertvolles Angebot.

Warum wurde das Mobile Bürgeramt eingestellt?

Bereits seit August 2023 ist das Mobile Bürgeramt außer Betrieb, ausgelöst durch eine Arbeitsschutzbegehung der Charité, die erhebliche gesundheitliche Risiken für die Mitarbeitenden aufzeigte. Konkret ging es um das hohe Transportgewicht der Ausrüstung:

  • Der Bürgeramtskoffer, die Materialtasche und weitere persönliche Gegenstände wogen zusammen bis zu 33 kg.
  • Dieses Gewicht überschreitet die zulässigen Arbeitsrichtwerte deutlich und stellt eine Gefahr für die Gesundheit der Mitarbeitenden dar.

Doch das ist nicht das einzige Problem:

Weitere Herausforderungen für den Neustart

🔴 Personalmangel: Viele der bisherigen Mitarbeitenden sind aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr im Dienst.

🔴 Veraltete Technik: Besonders problematisch sind die Änderungsterminals in den mobilen Bürgeramtskoffern. Diese sind nicht mehr für wichtige Funktionen wie Adressänderungen auf Personalausweisen oder das Zurücksetzen von PINs nutzbar.

🔴 Verzögerungen durch andere Verwaltungsaufgaben: Wahlvorbereitungen, krankheitsbedingte Ausfälle und Urlaubszeiten führen zusätzlich zu Engpässen.

Doch wie geht es nun weiter?

Eine innerbetriebliche Arbeitsgruppe erarbeitet derzeit gesundheitsschonende Maßnahmen, um das Mobile Bürgeramt wieder funktionsfähig zu machen. Gleichzeitig hat die Senatskanzlei zugesagt, eine Lösung für die veraltete Technik der mobilen Bürgeramtskoffer zu finden.

Bei der Umsetzung sollen alle relevanten Institutionen – einschließlich der Bundesdruckerei – einbezogen werden, um eine berlinweite, zukunftsfähige Lösung zu erarbeiten.

Bis eine tragfähige Lösung gefunden ist, verstärken die ehemaligen Mitarbeitenden des Mobilen Bürgeramts vorübergehend die stationären Bürgerämter, um dort für Entlastung zu sorgen.

SPD fordert schnelle und nachhaltige Lösung

Die SPD-Fraktion Lichtenberg fordert, dass das Bezirksamt alle Möglichkeiten prüft, um den Betrieb des Mobilen Bürgeramts schnellstmöglich wieder aufzunehmen.

Kevin Einenkel, Vorsitzender der SPD-Fraktion in Lichtenberg, betont:

„Wichtig ist, dass aktuell alle Möglichkeiten geprüft werden, den Service des Mobilen Bürgeramtes wieder zum Laufen zu bringen. Einen so wichtigen Bürgerdienst in direktem Zusammenhang mit der Digitalisierung sollte Lichtenberg nicht verlieren. Das Bezirksamt muss hier verantwortungsvoll nach einer Lösung suchen.“

Das Mobile Bürgeramt ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern eine Frage der Teilhabe und Inklusion. Gerade für Menschen, die auf diesen Service angewiesen sind, ist ein längerer Ausfall nicht hinnehmbar.

Unsere Forderungen für den Neustart

  • Gesundheitsfreundliche Arbeitsbedingungen schaffen: Die Arbeitsgruppe muss tragfähige Lösungen entwickeln, um die Belastung für die Mitarbeitenden zu minimieren.
  • Technische Modernisierung beschleunigen: Die Senatskanzlei muss schnellstmöglich eine berlinweite Lösung für die veraltete Technik der mobilen Bürgeramtskoffer bereitstellen.
  • Personalmangel entgegenwirken: Es müssen Maßnahmen getroffen werden, durch die wir qualifiziertes Personal für den Betrieb des Mobilen Bürgeramts gewinnen können.
  • Schnelle Wiederaufnahme des Betriebs: Eine Zwischenlösung sollte gefunden werden, um Bürgerinnen und Bürgern diesen wichtigen Service so bald wie möglich wieder anzubieten.

Fazit: Verwaltung modernisieren, bürgernah gestalten!

Das Mobile Bürgeramt war ein Erfolgsmodell für bürgernahe Verwaltung in Lichtenberg – und muss es wieder werden! Die SPD setzt sich dafür ein, dass dieser wichtige Service schnellstmöglich wieder an den Start geht.

Ein modernes Bürgeramt muss flexibel, zugänglich und effizient sein, deswegen fordern wir eine schnelle Lösung für die bestehenden Probleme, damit das Mobile Bürgeramt bald wieder für alle Lichtenbergerinnen und Lichtenberger unterwegs sein kann.

Mehrfachnutzungen für mehr Bildung, Kultur und Gemeinschaft in Lichtenberg!

Lichtenberg wächst – und mit ihm der Bedarf an Räumen für Bildung, Kultur und soziale Angebote. Doch statt nur neue Gebäude zu bauen, wollen wir als SPD-Fraktion bestehende Räume besser nutzen. Deshalb fordern wir ein Konzept zur Mehrfachnutzung bezirklicher Liegenschaften. Damit schaffen wir mehr Möglichkeiten für alle – effizient, nachhaltig und zukunftsorientiert.

Warum brauchen wir ein Konzept zur Mehrfachnutzung?

In Lichtenberg gibt es bereits viele öffentliche Gebäude, die jedoch oft nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden. Schulen stehen am späten Nachmittag und abends leer, Sporthallen sind außerhalb der Trainingszeiten oft ungenutzt, und auch Jugendfreizeiteinrichtungen, oder Nachbarschaftszentren könnten flexibler genutzt werden. Gleichzeitig gibt es eine steigende Nachfrage nach Räumen für Bildung, Kultur, Sport und soziales Miteinander.

Unsere Lösung: Die vorhandenen Flächen besser nutzen! Durch ein intelligentes Konzept zur Mehrfachnutzung können wir bestehende Gebäude optimal auslasten und neue Angebote schaffen, ohne zusätzliche Flächen zu verbrauchen.

Unsere Vorschläge für eine bessere Raumnutzung

✅ Räume optimal nutzen

Wir setzen uns dafür ein, dass Schulen, Sporthallen und andere öffentliche Einrichtungen auch außerhalb der regulären Zeiten genutzt werden können. Zum Beispiel könnten:

  • Schulen nachmittags und abends als Räume für Weiterbildung oder Kulturangebote zur Verfügung stehen.
  • Sporthallen auch für Freizeit- und Vereinssport geöffnet werden, wenn der Schulsport vorbei ist.

So könnten viele Einrichtungen besser ausgelastet und mehr Angebote für Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden.

✅ Nachhaltige Konzepte für langfristige Lösungen

Die Idee der Mehrfachnutzung ist nicht neu – doch oft scheitert sie an praktischen Herausforderungen wie Sicherheits- und Reinigungsfragen. Deshalb wollen wir tragfähige und nachhaltige Lösungen entwickeln.

✅ Zusammenarbeit mit weiteren Einrichtungen

Wir wollen prüfen lassen, ob auch Kitas, Jugendfreizeiteinrichtungen oder soziale Träger in das Konzept eingebunden werden können. So könnten zusätzliche Räume geschaffen werden, die flexibel genutzt werden können – zum Beispiel für Nachmittagsbetreuung, Jugendprojekte oder Kulturveranstaltungen.

Warum ist das wichtig für unseren Bezirk?

➡️ Mehr Bildung und Kultur für alle

Durch eine bessere Nutzung vorhandener Räume können mehr Menschen an Bildungs- und Kulturangeboten teilnehmen. Das stärkt die Weiterbildungsmöglichkeiten im Bezirk und macht kulturelle Veranstaltungen zugänglicher.

➡️ Nachhaltige Nutzung statt Flächenverbrauch

Lichtenberg wächst – aber neue Flächen sind begrenzt. Mit einem Konzept zur Mehrfachnutzung schaffen wir mehr Angebote, ohne neue Gebäude bauen zu müssen. Das ist nachhaltig, effizient und umweltfreundlich.

➡️ Stärkere Gemeinschaft und mehr soziale Angebote

Mehr Raum für Bildung, Kultur und Sport bedeutet auch mehr Begegnung und Austausch. So stärken wir das soziale Miteinander und fördern eine lebendige Nachbarschaft.

Unsere Initiative: Ein erster wichtiger Schritt

Deshalb hat die SPD-Fraktion das Bezirksamt Lichtenberg aufgefordert, ein Konzept zur Mehrfachnutzung bezirklicher Liegenschaften zu entwickeln. Unser Ziel ist es, mit allen Beteiligten tragfähige Lösungen zu finden.

„Die Flächenknappheit im Bezirk erfordert innovative Lösungen. Durch Mehrfachnutzungen könnten neue Angebote entstehen und bestehende sinnvoll erweitert werden“, erklärt Lisa Sager, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion.

Einige Mehrfachnutzungen gibt es bereits, doch oft stehen praktische Herausforderungen im Weg. Unser Ansatz: Lösungen finden, nicht Probleme suchen.

„Unser Ziel ist es, mit allen Beteiligten tragfähige und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. So schaffen wir nicht nur neue Möglichkeiten, sondern sorgen auch für eine bessere Auslastung der bezirklichen Gebäude“, betont Kevin Einenkel, Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Langfristig könnte auch eine Zusammenarbeit mit Trägern von Kitas oder Jugendfreizeiteinrichtungen geprüft werden, um weitere Nutzungskombinationen zu ermöglichen.

Gemeinsam für eine kluge Nutzung unserer Räume!

Lichtenberg braucht mehr Raum für Bildung, Kultur und soziales Miteinander – und mit einer intelligenten Mehrfachnutzung können wir genau das erreichen. Wir setzen uns dafür ein, dass öffentliche Gebäude effizienter genutzt werden und mehr Menschen Zugang zu wichtigen Angeboten erhalten.

Lasst uns gemeinsam die Zukunft unseres Bezirks gestalten! 💡

Bilanz im Wohnungsbau der SPD-Fraktion

In den vergangenen Jahren hat auch Lichtenberg ein enormes Wachstum erlebt: Der Bezirk zählt inzwischen über 310.000 Einwohner*innen und ist bei den am schnellsten wachsenden Bezirken in Berlin mit dabei. Diesen Zuwachs sehen wir als Chance – aber er bringt auch große Herausforderungen mit sich.
Für die SPD-Fraktion Lichtenberg steht fest: Bezahlbarer Wohnraum muss für alle zugänglich sein!

Gute Ergebnisse nach 8 Jahren Stadtentwicklungsressort unter der SPD-Fraktion

Über ein Drittel des vom Senat identifizierten Wohnungsbaupotenzials in Lichtenberg wurde realisiert. Das entspricht fast 6.000 neuen Wohnungen die gebaut wurden, oder sich aktuell im Bau befinden. Nahezu die Hälfte dieser Wohnungen wird zu vergünstigten Mieten angeboten – bezahlbares Wohnen für Lichtenberg!

Damit haben wir einen wichtigen Grundstein gelegt. Doch wir wissen, dass noch viel zu tun ist. Der Bedarf an Wohnraum wächst mit unserer Stadt. Wir bleiben dran, denn bezahlbares Wohnen ist nicht nur eine soziale Verantwortung, sondern ein Grundpfeiler für ein lebenswertes, solidarisches Lichtenberg.

SPD-Fraktion diskutiert Schulwegsicherheit im Bezirk 

Moderiert wurde der Abend vom Fraktionsvorsitzenden Kevin Einenkel, der ein hochkarätig besetztes Podium begrüßen konnte: Sandy Mattes, Bezirksstadträtin für Schule und Sport, Steffen Reinecke, Vorsitzender des Bezirkselternausschusses, und Tino Schopf, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus.

Zu Beginn stellte Herr Reinecke aktuelle Zahlen und Fakten zur Verkehrssicherheit von Kindern vor und präsentierte das Schulwegportal, ein hilfreiches Instrument für Eltern und Schulen. Sandy Mattes und Tino Schopf gaben anschließend Einblicke in die politischen Prozesse und Verantwortlichkeiten auf Bezirks- und Landesebene. Dabei erörterten sie sowohl bestehende Herausforderungen als auch konkrete Lösungsvorschläge, um den Schulweg für Kinder sicherer zu machen. 

Bewegte Diskussion und wichtige Impulse

Besonders lebendig wurde die Veranstaltung in der abschließenden Fragerunde: Anwohnende, Eltern und auch Verantwortliche der Schulen konnten ihre Sorgen und Anregungen direkt an das Podium richten. Die Expert*innen nahmen sich ausführlich Zeit, um auf alle Fragen einzugehen und weitere Perspektiven aufzuzeigen.

Tino Schopf nutzte die Gelegenheit, konkrete Fälle direkt im Anschluss im Abgeordnetenhaus zu besprechen und den Betroffenen Antworten und Lösungen zu übermitteln. So zum Beispiel in der Problematik der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Ruschestraße / Bornitzstraße, die zwar installiert, aufgrund technischer Schwierigkeiten und fehlender Markierung aber noch nicht in Betrieb war. Tino Schopf informierte am Tag nach dem Podium, dass die Anlage am Folgetag in Betrieb genommen würde – was auch so eingetreten ist!

Stimmen der Fraktion

„Der Einsatz für die Verbesserung der Schulwegsicherheit hat für uns große Bedeutung. Deshalb ist uns der regelmäßige Austausch dazu besonders wichtig. Sichere Schulwege tragen nicht nur dazu bei, dass Schüler*innen unbeschadet zur Schule kommen, sondern sie ermöglichen Kindern so früh wie möglich eine selbstständige und sichere Teilnahme am Straßenverkehr.“

Schulpolitische Sprecherin der Fraktion – Anja Ingenbleek

„Die Schulwegsicherheit hat für uns einen hohen Stellenwert, denn es geht darum, dass unsere Kinder alleine gut und sicher in die Schule kommen, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad.“

Verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion – Jutta Feige

Die SPD-Fraktion bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freut sich auf die nächsten Schritte, um die Schulwegsicherheit im Bezirk nachhaltig zu verbessern.

SPD-Fraktion verlängert Tierpatenschaft

Die SPD-Fraktion Lichtenberg hat erneut für ein weiteres Jahr ihre Tierpatenschaft verlängert und sich zudem über die Besonderheit dieser Tierart informiert: So ziert das Graue Riesenkänguru neben dem Emu seit 1912 das Wappen des Fünften Kontinents. Entscheidend war bei der Entscheidung, dass es sich dabei um Tiere handelt, die sich ausschließlich vorwärts – nie rückwärts – bewegen und für das australische Volk ein Symbol des Fortschritts sind.

Warum sind Tierpatenschaften so wichtig?

In seinem Schreiben hob das Fundraising-Team hervor, wie wichtig die Spenden für die behutsame Weiterentwicklung des Tierparks mit all seinen Bewohnern hinsichtlich deren Artenschutz ist. Die SPD-Fraktion Lichtenberg zählt dahingehend bereits seit mehreren Jahren zu den Unterstützer*innen des Tierparks. In Zeiten finanzieller Herausforderungen sind Einrichtungen wie Zoologische Gärten und Tierparks häufig ganz besonders von Sparmaßnahmen betroffen und so gerät ihr Bildungsauftrag und auch ihr Ziel, vor allem bedrohte Tierarten zu schützen, häufig aufs Nebengleis der allgemeinen Aufmerksamkeit.

Wir freuen uns, mit der Fortführung unserer Tierpatenschaft einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, dass der Tierpark seine wichtige Arbeit fortführen kann.