Nach einer umfassenden Restaurierung wurde am 17.10.2025 auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde die große Gedenktafel im Rondell enthüllt.
Die Gedenktafel war zuvor mit Farbe verunstaltet worden. Bei der anschließenden Reinigung hatten sich Teile der Farbe in den Stein gefressen, weshalb eine Restaurierung notwendig war. In aufwändigster Handarbeit wurde die Tafel gesäubert, geschliffen, neu beschriftet und vollumfänglich wiederhergestellt.
Auch Vertreter*innen unserer Fraktion und der SPD Lichtenberg waren zur Einweihung vor Ort. Damit der immer wiederkehrende Vandalismus auf dem Friedhof nicht weiter ungehindert stattfindet, haben die SPD-Fraktion Lichtenberg und die Fraktion Die Linke Lichtenberg gemeinsam einen Antrag in der BVV eingebracht, wonach ein Sicherheitskonzept für den Zentralfriedhof erarbeitet werden soll.
Wir freuen uns, dass die Tafel wieder in neuem Glanz erstrahlt und hoffen, dass das noch lange so bleibt und wir bald ein sinnvolles Konzept zur Sicherung des Friedhofs im Bezirk vorweisen können. Wir bleiben dran!
Im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung wurde der Antrag beraten. Dort zeichnete sich schnell ab: Für Libertas Schulze-Boysen soll ein prominenterer Ort in Lichtenberg gefunden werden, um ihrem Wirken gerecht zu werden. Gleichzeitig bestand Einigkeit, dass auch der bislang namenlose Park an der Türrschmidtstraße/Stadthausstraße einen würdigen Namen erhalten soll.
Die Entscheidung fiel schließlich auf Brunhilde Prelle – eine ebenfalls engagierte Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.
Wer war Brunhilde Prelle?
Brunhilde Prelle, geborene Zoschke – Schwester von Hans Zoschke. Schon früh engagierte sie sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gehörte zum Freundeskreis um Robert Uhrig. Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern wirkte sie an mutigen Aktionen zur Aufklärung über das Kriegstreiben Hitlers und das Unrecht des NS-Regimes mit.
Später entstanden auch Verbindungen zur bekannten Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“, der auch das Ehepaar Schulze-Boysen angehörte.
1942 wurde Brunhilde Prelle verhaftet und wegen Hochverrats ins KZ Ravensbrück eingeliefert. In den Prozessen wurde sie durch Aussagen ihres Bruders und weiterer Genossen entlastet und schließlich freigesprochen – wodurch sie überlebte.
Ein starkes Zeichen für Erinnerungskultur in Lichtenberg
Mit der Parkbenennung nach Brunhilde Prelle würdigt Lichtenberg eine mutige Frau, die ihr Leben für den Widerstand gegen den Faschismus riskierte. Wir als SPD-Fraktion freuen uns über diese Entscheidung und sehen sie als wichtiges Zeichen einer aktiven Erinnerungskultur in unserem Bezirk.
Zugleich werden wir uns weiter dafür einsetzen, auch für Libertas Schulze-Boysen einen prominenten und würdigen Ort der Erinnerung in Lichtenberg zu schaffen.
Wer täglich die Tramstation an der Landsberger Allee oder den Verbindungstunnel zur S-Bahn nutzt, kennt die Situation: Es ist nie wirklich ganz sauber dort. Zigarettenstummel liegen herum, leere Becher oder Taschentücher verschmutzen die Wege. Selbst wenn gereinigt wird, wirkt der Bereich selten wirklich sauber.
Sauberkeit im öffentlichen Raum ist jedoch kein Detail, sondern trägt maßgeblich zum Wohlbefinden der Menschen bei und steigert dadurch auch die Lebensqualität. Tausende Anwohner*innen, Pendler*innen und Besucher*innen passieren diese Station Tag für Tag. Ein gepflegtes Umfeld vermittelt Sicherheit, steigert die Aufenthaltsqualität und sorgt dafür, dass sich alle hier wohler fühlen.
Unsere Forderungen
Damit die Station Landsberger Allee den hohen Anforderungen des Alltags gerecht wird, setzen wir uns für folgende Maßnahmen ein:
Hochstufung in die höchste Reinigungskategorie bei der BVG
Dichtere Reinigungsintervalle, um den dauerhaft hohen Nutzungsdruck auszugleichen, denn wo viele Menschen lang kommen, entsteht auch viel Müll
Deutlich sichtbare Hinweisschilder, die auf mehr Rücksichtnahme aufmerksam machen und Nutzer*innen motivieren, selbst zur Sauberkeit beizutragen
Nur mit einem klaren und verbindlichen Standard kann die Situation vor Ort spürbar verbessert werden.
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Natürlich liegt es auch an uns allen, unsere Haltestellen sauber und ordentlich zu halten. Aber die Grundlage dafür muss stimmen: Regelmäßige und gründliche Reinigung ist Voraussetzung, damit gemeinsames Engagement Wirkung zeigen kann.
Eine saubere Station ist mehr als ein schöner Anblick – sie macht unseren Alltag lebenswerter. Darum braucht es jetzt konkrete Schritte für mehr Sauberkeit an der Landsberger Allee.
ZEUS – das steht in diesem Fall für: Zertifizierte Ehrenamtliche Unterstützungskräfte im Bevölkerungsschutz. Die Idee hinter ZEUS war, dass Bürger*innen eine qualifizierte Schulung erhalten, um im Katastrophen- oder Krisenfall dem Bezirksamt unterstützend zur Seite zu stehen.
Bereits im vergangenen Jahr fand ein erster Ausbildungsturnus statt, an dem mehrere Ehrenamtliche teilnahmen. Danach kam das Projekt aufgrund personeller Veränderung ins Stocken, weshalb die Weiterführung über Monate hinweg ruhte.
Beim Blaulichttag gab Bezirksbürgermeister Martin Schaefer bekannt, dass das ZEUS-Projekt künftig beim DRK angesiedelt werden soll. Für die beteiligten Ehrenamtlichen kam das überraschend und warf etliche Fragen auf.
Um Klarheit über die Zukunft des Projekts zu erhalten, hat die SPD-Fraktion nachgefragt (KA/0994/IX). Schwerpunkt der Fragen war, welche Aufgaben die Ehrenamtlichen künftig beim DRK übernehmen, wie sie eingegliedert werden und wie die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren für den Bevölkerungsschichten organisiert werden soll.
Die Antworten des Bezirksamts fielen eher knapp aus. Details seien noch in Klärung. Ziel sei es zwar, die bisher ausgebildeten Ehrenamtlichen einzubinden, allerdings bleibe dies ihre individuelle Entscheidung. Auch zur Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren gebe es noch keine finalen Vereinbarungen. Die Antworten machten deutlich, dass auch weiterhin noch zu viele Fragen ungeklärt sind und fraglich ist, ob die Ehrenamtlichen in den Prozess mit einbezogen wurden. Besonders dieser Punkt ist schade. Das ZEUS-Projekt hat großes Potenzial, doch das Bezirksamt hat für die praktische Umsetzung noch sehr viele offene Fragen zu klären.
Weder zur genauen Rolle des DRK noch zu den künftigen Aufgaben der Ehrenamtlichen oder zur finanziellen Ausgestaltung konnte das Bezirksamt bisher konkrete Angaben machen. Auch die Frage, ob die bisher ausgebildeten Ehrenamtlichen weiter aktiv bleiben, ist noch ungeklärt. Damit bleibt der Eindruck, dass ein ambitioniertes Projekt, das die Resilienz des Bezirks im Katastrophenschutz stärken könnte, derzeit ohne klare Perspektive ist. Die SPD-Fraktion wird an diesem Thema dran bleiben, um Verbindlichkeit herzustellen und sicherzustellen, dass das Engagement der bereits ausgebildeten Freiwilligen nicht ins Leere läuft.
Die SPD-Fraktion in der BVV Lichtenberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Werkstudierende*n für Kommunikation und Veranstaltungen (Teilzeit, 15 Stunden/Woche). Wir bieten Dir die Möglichkeit, Politik auf Bezirksebene unmittelbar mitzugestalten, praktische Erfahrungen in Kommunikation und Organisation zu sammeln und in einem engagierten Team zu arbeiten.
Deine Aufgaben
Betreuung und Unterstützung bei Aktionen und Veranstaltungen im Bezirk
Präsenz und Unterstützung bei Organisation und Durchführung von Fraktionsterminen
Veröffentlichung vorbereiteter Inhalte auf Social Media
Unterstützung bei der Pflege der Fraktionswebsite
Zuarbeit bei der Erstellung des Newsletters und von Druckprodukten (Texte, Rückmeldungen, Entwürfe)
Recherchen, Kalendermanagement
Dein Profil
Du bist eingeschriebene*r Student*in
Interesse an Politik, insbesondere an der politischen Landschaft Berlins und der Bezirkspolitik in Lichtenberg
Nähe zu den Wertevorstellungen der SPD und Bereitschaft, die Politik der SPD zu vertreten
Notwendige Kenntnisse am PC (MS-Office) sowie in der Internetrecherche und Social Media
Gute Allgemeinbildung sowie sicheres Auftreten, sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Selbstständige und sorgfältige Arbeitsorganisation
Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kommunikationsstärke und Organisationstalent
Bereitschaft zur flexiblen Ausgestaltung der Arbeitszeiten, inkl. Präsenz bei Terminen im Bezirk
Wünschenswert: Erfahrung im Bereich Social Media, Kommunikation oder Veranstaltungsorganisation
Wir bieten
Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten (Homeoffice)
Bereitgestellte Technik (Laptop & Zubehör)
Einblicke in die praktische Politik & Kommunikation auf Bezirksebene
Kollegiales Umfeld mit flachen Hierarchien
Möglichkeit, Dich kreativ und organisatorisch einzubringen
Möglichkeit zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen und Seminaren
17€ brutto/Stunde
Die Stelle ist sachgrundbefristet bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode der BVV Lichtenberg. Das Arbeitsverhältnis steht außerdem unter der auflösenden Bedingung, dass die SPD-Fraktion mindestens zehn Mitglieder behält und ihr damit Anspruch auf die entsprechenden Fraktionsmittel zusteht. Sollte diese Voraussetzung entfallen, endet das Arbeitsverhältnis automatisch.
Bewerbungen von Frauen sowie von Menschen mit Migrationsgeschichte, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Bitte sende Deine Bewerbung (Lebenslauf, kurzes Motivationsschreiben, Zeugnis) – oder auch Rückfragen zur Stellenausschreibung – bis 29. September 2025 per E-Mail an: 📧 info@spd-fraktion-lichtenberg.de
Höheres Tempo, höherer Lärmpegel – besonders an stark befahrenen Straßen kann das zum Problem für die Anwohnenden werden. Ein hoher Lärmpegel beeinflusst nicht nur die Aufenthaltsqualität am Tage, sondern auch die Qualität des Schlafes. Ein Projekt des Berliner Senats sieht dafür nun eine Lösung vor.
In den Nachtstunden sollen mehrere Straßenzüge nun ein Tempolimit von 30 km/h erhalten. Betroffen sind Hauptverkehrsstraßen an denen der Lärmpegel dauerhaft über 60 Dezibel liegt. Insgesamt 230 km Straßenabschnitte fallen unter diese neue Regelung. An den entsprechenden Straßenzügen gilt künftig also in der Nacht: langsam, aber dafür leise.
Auch in Lichtenberg sind Straßen betroffen. Bei uns gilt das nächtliche Tempolimit künftig unter anderem für Alt-Friedrichsfelde sowie Teilabschnitte der Rummelsburger Straße, der Gensinger Straße und der Irenenstraße. Wir als SPD-Fraktion Lichtenberg begrüßen diese Maßnahme ausdrücklich. Weniger Lärm bedeutet mehr Gesundheit, besseren Schlaf und höhere Lebensqualität für viele Anwohnende.
Mit einem umfassenden Antrag auf der Bezirksverordnetenversammlung fordert die SPD-Fraktion Lichtenberg, dass die dringend benötigten Sanierungsmaßnahmen und der Planungsprozess zur Teilüberdachung der Howoge-Arena „Hans Zoschke“ endlich mit Nachdruck vorangetrieben werden. Ziel ist es, sollte eine Inanspruchnahme für das Dach zeitlich nicht mehr zu schaffen sein, sowohl Mittel der PMO (Parteien und Massenorganisationen der DDR) sinnvoll für andere Maßnahmen im Stadion einzusetzen, als auch alternative Fördermittel im kommenden Jahr für die geplante Überdachung zu sichern.
Kevin Einenkel, Fraktionsvorsitzender der SPD Lichtenberg, erklärt: „Das Zoschke-Stadion ist nicht nur ein traditionsreicher Sportort, sondern auch Spielstätte des Oberliga-Vereins Lichtenberg 47. Dass das Bezirksamt bisher kaum Schritte unternommen hat, um die zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, ist fahrlässig. Wir fordern, dass jetzt endlich gehandelt wird – für den Verein, für die Fans und für alle, die sich im Kiez engagieren.“
Der Antrag der SPD-Fraktion sieht u. a. den Abschluss der Machbarkeitsstudie für die geplante Teilüberdachung, die Beantragung von Städtebaufördermitteln aus der Gebietskulisse „Frankfurter Allee Nord“ für das kommende Jahr, die konkrete Bauvorbereitung gemeinsam mit potenziellen Projektträgern wie der Howoge oder Grün Berlin, sowie schnell umsetzbare Sanierungsmaßnahmen (z. B. WC-Anlagen, barrierefreie Eingänge, Sanierung der Stadionmauer) gemeinsam mit dem Verein Lichtenberg 47 vor.
Die SPD will damit verhindern, dass von den für das Stadion bereitstehenden 500.000 Euro aus Mitteln der PMO erneut Gelder verfallen. Schon 2024 hatte es Gespräche mit dem Verein gegeben – ohne dass daraus konkrete Maßnahmen der Stadtentwicklung durch das Bezirksamt folgten.
Fraktionsmitglied Christian Petermann betont: „Es geht um mehr als Fußball. Mit der Sanierung des Zoschke-Stadions investieren wir in einen Ort der Jugendförderung, der Integration und der Bewegung. Eine funktionierende Sportstätte stärkt den sozialen Zusammenhalt. Der Stillstand der letzten Monate muss ein Ende haben – jetzt ist die Zeit, das Stadion fit für die Zukunft zu machen.“
Der Antrag wurde auf der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen.
In der vergangenen Sitzung der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung gab es intensive Wortwechsel zwischen einzelnen Bezirksverordneten und der zuständigen Bezirksstadträtin und stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Camilla Schuler.
Schuler hatte die Verordneten über ein Jahr hinweg darüber im Unklaren gelassen, dass eine von ihr selbst angekündigte Baugenehmigung für einen Erweiterungsbau für das Ausstellungsunternehmen Dark Matter rechtlich gar nicht möglich sei. Stattdessen erweckte sie den Eindruck, dass alles von einer Zustimmung der Nachbarn zum Bauvorhaben abhänge. Als diese nun eintraf, fiel ihr Kartenhaus zusammen.
„Über ein Jahr lang wurde uns ein X für ein U vorgemacht und wertvolle Zeit vertrödelt. Dark Matter hat im Vertrauen auf die Aussagen der Stadträtin schon investiert. So geht man nicht mit einem Unternehmen um, das weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und geschätzt ist. Die Empörung ist fraktionsübergreifend.“ sagt Christian Paulus, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Der gestrige Antrag der SPD hat Frau Schuler konsequent aufgefordert, hier für das geplante Bauvorhaben zügig eine Baugenehmigung zu erreichen. Dies wurde von fast allen Fraktionen unterstützt.
Die Vorsitzenden der SPD Lichtenberg Tamara Lüdke und Erik Gührs weiten den Blick auf das ganze Bild: „Es ist ein exemplarisches Beispiel für die generelle Arbeitsweise von Frau Schuler. Anstatt sich klar zu bekennen, zieht sie sich bei unbequemen Themen zurück, bis jemand anderes die Entscheidung übernimmt.“
Fast 100 Anwohnende haben sich am 7. April mit uns – der SPD-Fraktion Lichtenberg – auf der Wiese hinter der Kiezspinne zur offenen Fraktionssitzung getroffen. Im Fokus: Die Zukunft der Frankfurter Allee Süd – ein Gebiet mit viel Potenzial und ebenso vielen Herausforderungen.
Unsere Abgeordneten Tamara Lüdke und Sebastian Schlüsselburg gaben zunächst einen Überblick über die Lage im Kiez. Im Anschluss präsentierte Christian Paulus, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, die städtebaulichen Perspektiven und Rahmenpläne.
Zentrale Themen aus dem Austausch:
Mauritiuskirchcenter: Der Leerstand muss beseitigt werden – aber ohne überdimensionierte Bebauung. Die Zufahrtsstraße zur Kirche soll erhalten bleiben.
Obdachlosigkeit: Verdrängung ist keine Lösung. Wir setzen uns für präventive Maßnahmen und soziale Lösungen ein.
Lebendige Infrastruktur: Cafés und Restaurants fehlen – der Wunsch nach wohnortnahen Treffpunkten ist groß.
Wohnen & Stadtgrün: Die Mischung macht’s – bezahlbarer Wohnraum, grüne Rückzugsorte und durchdachte Verkehrsführung sollen Hand in Hand gehen.
Ein zentrales Anliegen ist die Schaffung eines lebendigen Stadtplatzes, der den Brunnenplatz beim Rewe mit dem Erinnerungsort für die „Rote Kapelle“ verbindet.
Für uns steht fest: Die Entwicklung der Frankfurter Allee Süd muss sozial ausgewogen, klimafreundlich und lebenswert gestaltet werden. Wir bleiben mit euch im Gespräch – für einen Kiez, in dem sich alle wohlfühlen.
Wir als SPD-Fraktion Lichtenberg setzen uns für mehr Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum ein – konkret an zwei wichtigen Verkehrsknotenpunkten: dem S-Bahnhof Karlshorst und dem S-Bahnhof Hohenschönhausen. Wir fordern, vor Ort klar markierte Abstellflächen für E-Roller einzurichten.
Derzeit werden die E-Roller rund um die Bahnhöfe häufig wahllos abgestellt – mitten auf dem Gehweg, teils quer, in großen Mengen. Besonders in den Morgenstunden werden viele Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder Schule davon behindert, insbesondere mobilitätseingeschränkte Personen, Radfahrende und Eltern mit Kinderwagen.
Feste Stellflächen sollen für mehr Sicherheit sorgen. Die Anbieter sollen verpflichtet werden, das Abstellen auf diesen Flächen durchzusetzen – für mehr Ordnung, Sauberkeit und ein besseres Miteinander im öffentlichen Raum.
Die Maßnahme ist ein wichtiger Schritt für ein modernes, funktionierendes Mobilitätskonzept in Lichtenberg – und schafft Klarheit für alle Verkehrsteilnehmenden.
Wir als SPD-Fraktion Lichtenberg setzen uns für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung öffentlicher Kunst ein – mit einem neuen Skulpturenpark auf dem Dorfanger in Friedrichsfelde soll dies gelingen.
Ziel unseres Antrages ist es, eingelagerte Skulpturen und Plastiken, sowie Brunnenanlagen aus dem Depot zu holen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Viele dieser Kunstwerke stammen aus DDR-Zeiten und gehören zum kulturellen Erbe Lichtenbergs. Ein Skulpturenpark bietet die Chance, diese Objekte in einem attraktiven, frei zugänglichen Rahmen neu erlebbar zu machen.
Die Auswahl und Platzierung der Werke soll in enger Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Anwohnenden und kunsthistorischer Expertise erfolgen. So entsteht ein lebendiger Ort, der Kunst, Geschichte und Gemeinschaft miteinander verbindet.
Friedrichsfelde bietet mit dem zentral gelegenen Dorfanger den idealen Standort: gut erreichbar und mit viel Potenzial für kulturelle Belebung. Der Skulpturenpark stärkt die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum und trägt zur Aufwertung des Stadtteils bei.
Gute Nachrichten für den Sport in Lichtenberg! In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche positive Entwicklungen: Mehrere Sporthallen wurden saniert, neue Projekte ins Leben gerufen. Hier erfahrt ihr alle Details.
Sanierung der Sporthalle in der Leuenberger Straße 5
Nach einer umfassenden Grundinstandsetzung konnte die Sporthalle in der Leuenberger Straße 5 am 1. Februar 2025 wiedereröffnet werden. Die Modernisierung sorgt für bessere Bedingungen für Schul- und Vereinssport.
Wiedereröffnung der Sporthalle in der Paul-Junius-Straße 69
Auch die Sporthalle in der Paul-Junius-Straße wurde nach einer umfangreichen Sanierung wieder in Betrieb genommen. Seit dem 14. Februar 2025 steht sie wieder für Schulsport und Vereine zur Verfügung. Die offizielle Übergabe erfolgte am 26. Februar 2025.
Halle Am Tierpark 19: Fertigstellung mit Verzögerung
Die Sanierung der Sporthalle Am Tierpark 19 wurde bereits im Februar 2025 erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen konnte die endgültige Freigabe jedoch erst im März 2025 erfolgen.
Neues Bogensport-Projekt beim SV Bau Union
Der SV Bau Union Berlin e.V. setzt seit Februar 2025 auf mobile Bogensportanlagen. Diese provisorische Lösung bietet erste Möglichkeiten für den Bogensport in Lichtenberg. Langfristig wird jedoch eine dauerhafte Anlage benötigt – hierzu laufen derzeit Gespräche zwischen dem Sportamt und der HOWOGE.
Mit diesen Maßnahmen verbessert sich die Sportinfrastruktur in Lichtenberg weiter. Wir halten euch über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden!