Haushaltsentwurf
In der Diskussion um den
Haushaltsentwurf stellte die SPD Fraktion heraus, dass sich viele Forderungen
der SPD-Fraktion wiederfinden. Hierbei sind der Jugendbereich (Anhebung der
Mindestfinanzierung von Jugendfreizeiteinrichtung und mehr Geld für
Jugenderholungsfahrten) und die Förderung der Digitalisierung an den
Lichtenberger Schulen besonders herauszustellen. Kritisch sieht die SPD, dass
der Haushalt Festlegungen trifft, welche in schwierigen Haushaltszeiten schwer
zu tragen sind.
Öffentliche Toilette am Bahnhof Hohenschönhausen
Die
Bezirksverordnetenversammlung ist dem Antrag der SPD-Fraktion Lichtenberg
gefolgt und wird mit den zuständigen
Stellen prüfen, inwieweit die Aufstellung einer öffentlichen Toilette am
Bahnhof Hohenschönhausen ermöglicht werden kann. Die SPD-Fraktion freut sich
sehr. Denn auf einem Kiezspaziergang im Juni mit dem Mieterbeirat der HOWOGE
und Bezirksverordneten wurde noch einmal deutlich, wie dringend eine öffentliche
Toilette am Bahnhof Hohenschönhausen benötigt wird.
Gesicherter Fußgängerüberweg in Höhe der Landsberger Allee 214
Die SPD-Fraktion Lichtenberg
hat in einem vorherigen Antrag gefordert, den vorhandenen Trampelpfad auf dem
Mittelstreifen der Landsberger Allee 214 zu befestigen. In der Antwort dazu
verneint das Bezirksamt diese Möglichkeit, weil die Befestigung ein illegales
Überqueren legalisieren würde, obwohl es ein paar Meter weiter auch
funktioniert. In diesem Zwischenbericht wird aber vorgeschlagen, eine
Lichtsignalanlage, also eine Ampel, zu installieren, um das überqueren sicherer
zu machen. Deswegen fordert die SPD-Fraktion Lichtenberg das nun in einem neuen
Antrag, welcher von der BVV beschlossen wurde.
Anrechnung der Staffelgeschosse
Der Antrag der SPD-Fraktion
Lichtenberg zu Staffelgeschossen wurde in den Ausschuss für Ökologische
Stadtentwicklung und Mieterschutz überwiesen. Sie fordert mit dem Antrag,
bei zukünftigen
städtebaulichen Verträgen die Staffelgeschosse bei der Berechnung von mietpreis-
und belegungsgebundenen Wohnungen sowie bei der Berechnung zur
Kostenbeteiligung von sozialer Infrastruktur mit einzubeziehen. Die Bauvorhaben
Parkstadt und Gartenstadt bleiben davon aufgrund des fortgeschrittenen
Verfahrens, der schon geschlossenen Verträge und der besonderen Bedeutung der
Schulplatzversorgung in Karlshorst ausgenommen.
Ansiedlungskonzept für die Großsiedlung Hohenschönhausen entwickeln
Zur Entwicklung dieses
Konzeptes wird es einen Runden Tisch geben. Die sozialdemokratische Bezirksstadträtin
für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Arbeit und Soziales, Birgit Monteiro, wird
Vermieter*innen aus dem Bereich der Großsiedlung Hohenschönhausen zu einem
Gespräch einladen, um mit ihnen über Angebote für die Bevölkerung und deren
mögliche Erweiterung zu beraten. Die SPD-Fraktion Lichtenberg freut sich, dass
ihrem Antrag gefolgt wird. Sie hat gefordert, dass sich das Bezirksamt gemeinsam
mit städtischen, genossenschaftlichen und weiteren Vermieter*innen, die sich
zur Mitwirkung bereit erklären, darüber beraten, neue zusätzliche Angebote in
den Bereichen soziale Infrastruktur, gesundheitliche Strukturen,
Einzelhandelsnutzer*innen, Dienstleister*innen sowie Gastronomie und
Freizeitangeboten zu schaffen.
Engagement für Kleiderkammer unterstützen
Auf die gemeinsame
Initiative der SPD-Fraktion Lichtenberg mit der Fraktion Die Linke wird sich
das Bezirksamt bis zum Baubeginn des Bauvorhabens der GEWOBAG dafür einsetzen,
dass die Kleiderkammer der ehemaligen Notunterkunft erhalten bleibt. Im Moment
versorgt die Kleiderkammer vorrangig bedürftige und wohnungslose Personen um
den Bahnhof Lichtenberg. Denn im südlichen Teil von Lichtenberg existiert keine
Unterkunft für Geflüchtete mehr.
Fahrradwerkstatt der ehemaligen Notunterkunft Karlshorst erhalten
Die SPD-Fraktion Lichtenberg
hat es gemeinsam mit der Fraktion Die Linke geschafft, dass die
Fahrradwerkstatt, mittlerweile ein eingetragener Verein, aus dem
Integrationsfonds gefördert wird. Sie haben auch einen neuen Standort gefunden:
Die Fahrradwerkstatt Garage10 e.V. ist in die KULTschule in der Sewanstraße 43,
10319 Berlin gezogen.
Größere und mit einer Tiersicherung versehende Abfallbehälter am Obersee
Überweisung in Haushalt und Öffentliche Ordnung