Antrag: Gesicherter Fußgängerüberweg an der Landsberger Allee 214




Die SPD-Fraktion Lichtenberg verurteilt in aller Schärfe die Hass-Mail und schaut mit Entsetzen auf die hasserfüllte Wortwahl und die Drohungen gegen ihren Fraktionsvorsitzenden Kevin Hönicke.
Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin fordert die Abschaffung aller sachgrundlosen Befristungen im Eigenbetrieb „Kindergärten NordOst“.
Im April stellte sich auf Nachfrage der SPD-Fraktion Lichtenberg heraus, dass es im Kitaeigenbetrieb „Kindergärten NordOst“ noch immer sachgrundlos befristete Stellen gibt. Das muss sich schnellstmöglich ändern, damit der Erzieher*innenberuf ein noch attraktiverer Beruf wird und die Arbeitsbedingungen im Kitabereich weiter verbessert werden.
Der Fraktionsvorsitzende Kevin Hönicke dazu: „Der Mangel an Kitaplätzen in Lichtenberg kann nur behoben werden, wenn die Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen verbessert werden. Die Abschaffung von sachgrundlosen Befristungen trägt einen großen Teil dazu bei, weil dadurch den Erzieher*innen Perspektiven und mehr Planbarkeit für ihr berufliches und privates Leben ermöglicht werden. Das Bezirksamt, welches auch die Verwaltungsratsvorsitzende im Eigenbetrieb stellt, sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und besonders wirksam werden.“
Die SPD-Fraktion Lichtenberg fordert das Bezirksamt auf, ein Ansiedlungs- und Personalgewinnungskonzept für Erzieherinnen und Erzieher zu erarbeiten. Damit will die SPD- Fraktion erreichen, dass die Fachkräftequote für Erzieherinnen und Erzieher im Bezirk erhöht wird und mehr Kitaplätze angeboten werden können.
Der Beruf der anerkannten Erzieherin bzw. des Erziehers ist flächendeckend in unserer Stadt ein Mangelberuf, auch in Lichtenberg. Die Bezahlung muss deutlich verbessert werden. Aber auch der Bezirk Lichtenberg muss schauen, wie er als Standort und Arbeitergeber für Erzieherinnen und Erzieher attraktiver wird. Erste konkrete Ideen formuliert die SPD-Fraktion Lichtenberg dabei selbst.
Fraktionsvorsitzender Kevin Hönicke dazu: „Als Leitlinie für das zu erstellende Konzept sollte gelten: Lichtenberg ist der Bezirk in Berlin, in dem Erzieherinnen und Erzieher gerne arbeiten, leben und sich engagieren. Den Beruf attraktiv zu machen, muss auf allen Ebenen gelingen. Ein zentraler Punkt ist die bessere Bezahlung. Aber auch sekundäre Bedingungen neben dem Gehalt können den Beruf attraktiver machen. Hierzu formulieren wir konkrete erste Ideen:
Die SPD Fraktion Lichtenberg fordert das Bezirksamt auf, mit einer Machbarkeitsstudie faktenbasiert zu prüfen, welche Möglichkeiten für eine zukünftige Bebauung des Grundstücks Wartenberger Straße/Prerower Platz möglich sind. Hierzu hat die die SPD-Fraktion Lichtenberg einen Antrag für die Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg am 30. August 2018 eingebracht.
Ziel ist es, dass mittels Machbarkeitsstudie verschiedene Nutzungsvarianten unter Einbeziehung von Wohnen, Kultur, sozialer Infrastruktur und Verwaltung geprüft und konzeptionell durchdacht werden.
Fraktionsvorsitzender Kevin Hönicke dazu: „Hohenschönhausen braucht mehr: Mehr Aufmerksamkeit! Mehr Wertschätzung! Vor allem aber mehr Ressourcen und konkretes Handeln im Großen wie im Kleinen! Die SPD Fraktion möchte sich hierzu, auch in Zusammenarbeit mit dem Abgeordnetenhaus und dem Senat, stärker für die Belange und Entwicklung von Hohenschönhausen einsetzen! Das Grundstück Wartenberger Straße/ Prerower Platz ist ein zentrales sowie bedeutsames Grundstück. Auch deswegen werden jetzt unterschiedliche Träume aus unterschiedlichen Richtungen laut geäußert. Doch sollten wir keine Luftschlösser bauen, sondern möglichst Träume mit Fakten bekräftigen oder ggf. dämpfen. Die aktuellen Entwicklungen bieten die Chance zu einem Neustart mit Akzentsetzungen im Sinne der Gemeinwesen Entwicklung und der Aufwertung der Großsiedlung Hohenschönhausen. Die SPD-Fraktion möchte sich daher auf einen planbaren Weg mit dem Bezirk begeben.“
06.06.2018 Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin hat lange für eine Grundschule für die Rummelsburger Bucht am Standort Hauptstraße 8/9 gekämpft. Der Senat hat nun endlich beschlossen, dass eine dreizügige Grundschule mit Sporthalle gebaut werden kann.
Noch zum Ende des vergangenen Jahres hatte die SPD-Fraktion Lichtenberg das Bezirksamt wieder aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Senat den Bau einer dreizügigen Grundschule mit Sporthalle in der Hauptstraße endlich umzusetzen. Jetzt können die dringend benötigten Schulplätze endlich geschaffen werden. Für die Eltern ist diese Entscheidung eine positive Nachricht, denn auch sie haben sich über Jahre engagiert, dass der Bedarf an Grundschulplätzen für die Rummelsburger Bucht gedeckt wird.
Die schulpolitische Sprecherin Dr. Anja Ingenbleek dazu: „Das ist eine sehr gute Nachricht und ein Erfolg für alle, die sich für diesen dringend erforderlichen Schulstandort eingesetzt und um eine praktikable Lösung gerungen haben. Jetzt geht es darum, den Beschluss so schnell und bedarfsorientiert wie möglich umzusetzen. Dafür werden wir als SPD-Fraktion Lichtenberg im Bezirk auch weiterhin konsequent eintreten.“
Der Fraktionsvorsitzende Kevin Hönicke ergänzt: „Ich freue mich, dass der Einsatz vieler Akteure im Bezirk und im Senat dazu geführt hat, dass die Grundschule nun gebaut wird. Auch der hartnäckige Einsatz der SPD-Fraktion Lichtenberg im Bezirk und in den Gesprächen mit dem Senat und mit den Abgeordneten macht sich hierbei bezahlt. Eine gute Entscheidung für die Kinder und Eltern, über die wir uns als Verordnete sehr freuen.“