7. März 2019
        
    
        
        
                Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das
 Bezirksamt wird ersucht sich dafür einzusetzen, dass im Bezirk 
Lichtenberg, wie im Bezirk Treptow-Köpenick, die Aktion „Noteingang“ 
erneut gestartet wird.
Gleichzeitig
 wird das Bezirksamt gebeten die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um 
die Aktion ausreichend bei Bürger*innen bekannt zu machen und die dazu 
notwendigen finanziellen Mittel bereit zu stellen.
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus sollte bei dem Neustart mit einbezogen werden.
Begründung:
Das
 Projekt dient dazu, Schutzräume für Betroffene von rechter Gewalt zu 
bieten. Mit einem Aufkleber an verschiedenen beteiligten Einrichtungen 
(z. B. Läden, Cafés, Familien- und Jugendfreizeiteinrichtungen usw.) 
soll potentiell Betroffenen signalisiert werden, dass sie dort Hilfe und
 einen sicheren Ort finden.
Bereits in den Jahren 2001/2002 wurde die Aktion „Noteingang“ im Bezirk Lichtenberg durchgeführt (siehe Antwort KA/0242/VIII).
Es  bedarf eines neuerlichen Beschlusses im Bezirksamt, um die Aktion neu  zu beleben. Das Projekt lässt neben Schutzräumen auch ein Netzwerk  entstehen, das möglichen Angreifer*innen zeigt, dass sich die  Gesellschaft breit gegen Gewalt und Rassismus aufstellt. Außerdem  fördert es die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung im Kampf  für ein respektvolles Miteinander.
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