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Zählgemeinschaft fordert transparente und zentrale Kitaplatzvergabe

Noch immer gehören lange Wartelisten und Mehrfachanmeldungen in Kitas zum Alltag Lichtenberger Eltern. Eltern müssen schon während der Schwangerschaft auf Kitaplatzsuche gehen.
In einem gemeinsamen Antrag setzen sich die Fraktionen der SPD, CDU und Bündnis90/Die Grünen dafür ein, dass Eltern schneller und ohne bürokratischen Aufwand einen Kitaplatz erhalten. Hierfür soll ein berlinweites Verfahren entwickelt werden, dass es ermöglichen soll, Kitaplätze zentral und transparent an Eltern zu vergeben. Lichtenberg soll Modellprojekt werden. Noch immer gehören lange Wartelisten und Mehrfachanmeldungen in Kitas zum Alltag Lichtenberger Eltern. Eltern müssen schon während der Schwangerschaft auf Kitaplatzsuche gehen. Die drei Fraktionen setzen sich daher für die Schaffung eines berlinweiten IT-basierten, öffentlich zugänglichen Verfahrens ein, mit dem Eltern schneller und effektiver einen Kitaplatz erhalten. In diesem zentralen Verfahren sollen die von den Eltern zu nennenden, priorisierten Platzwünsche zusammengetragen und mit den von den Kitas zu meldenden Kapazitäten in den einzelnen Altersgruppen zusammengebracht werden. Eltern sollen die Möglichkeit haben, mindestens drei gewünschte Kitas anzugeben. Sie sollen jederzeit Einblick in den Stand der Anmeldung haben und über die Ergebnisse des Vergabeverfahrens informiert werden. Zahlreiche Kommunen haben die Kitaplatzvergabe bereits mit Hilfe eines modernen E-Government- Verfahrens zentral und transparent organisiert, darunter die Stadt Aachen mit 25 Trägern und 113 Einrichtungen.

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Geschrieben von: admin