15. August 2019
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt
wird ersucht, die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie der Berliner
Immobilien-Management GmbH (BIM) zur Zukunft des Lichtenberger Stadtbades zu
veröffentlichen.
Über die Umsetzung der Machbarkeitsstunde ist die Öffentlichkeit zu
informieren und ggf. einzubinden.
Darüber
hinaus soll die Zivilgesellschaft, vertreten u.a. durch den FAN-Beirat und den
Förderverein Stadtbad Lichtenberg, bei der Realisierung der ersten
Zwischennutzungsphase für das Bad eingebunden werden.
Begründung:
In einer Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenbergs
vom 31.05.2018 – also vor mehr als einem Jahr – steht geschrieben: „Vor zwei
Jahren fiel die Entscheidung, dass das Stadtbad Lichtenberg im Landeseigentum
verbleibt. Seitdem ist die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
(BIM) im intensiven Austausch mit dem Bezirk Lichtenberg sowie verschiedenen
Initiativen und Akteuren, um über die zukünftige Nutzung des Bades zu sprechen.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden Möglichkeiten der Nachnutzung
untersucht und bereits im nächsten Jahr sollen Teile des Bades für
Eventvermietung und kleinere Ausstellungen geöffnet werden. Schon in den
nächsten Wochen starten notwendige Sicherungsmaßnahmen im Außenbereich. Danach
werden eines der Schwimmbecken und der Foyerbereich hergerichtet. Dazu müssen
nicht zugängliche Bereiche abgesperrt, ein barrierefreier Zugang gewährleistet
und ein Brandschutzkonzept erstellt und umgesetzt werden. Auch für
Sanitäreinrichtungen wird gesorgt.“
Der
Bezirksbürgermeister wird in dieser Pressemitteilung zitiert mit:
„Uns alle schmerzte der Leerstand dieses historischen Juwels. Deshalb bin
ich sehr glücklich über die derzeitige Entwicklung.“
Bis heute ist über diese erwähnten Schritte dem Bezirk
und dessen Bürgerinnen und Bürger nichts bekannt.
Den
großen Worten mögen nunmehr endlich Taten folgen – Licht an im Hubertusbad!
Seit über einem Jahr liegen dem Bezirksamt die Ergebnisse einer
Machbarkeitsstudie der Berliner Immobilien- Management GmbH (BIM) zur Zukunft
des Lichtenberger Stadtbades vor. Von jedem privaten Eigentümer und
Investor fordern Senat und Bezirk maximale Transparenz und Beteiligung der
Bürgerinnen und Bürger, diese sollte auch bei eigenen Objekten und Planungen
eingelöst werden.
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