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Mehr Verkehrssicherheit für die Wohnsiedlung „Mein Falkenberg“

Mehr Verkehrssicherheit für die Wohnsiedlung „Mein Falkenberg“

Sichere Straßen sind ein zentraler Bestandteil einer lebenswerten Nachbarschaft – insbesondere in Wohngebieten, in denen Familien, Kinder und ältere Menschen unterwegs sind. Doch in der Wohnsiedlung „Mein Falkenberg“ gibt es erhebliche Probleme mit der Verkehrssicherheit.

Anwohnende beklagen, dass trotz vorhandener verkehrsberuhigender Maßnahmen weiterhin Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit durch das Gebiet rasen. Besonders problematisch: Bei Stau auf der Ahrensfelder Chaussee nutzen viele Autofahrende das Wohngebiet als Umfahrung, was die Sicherheit zusätzlich gefährdet.

Die SPD-Fraktion Lichtenberg fordert deshalb eine umfassende Überprüfung und Optimierung der bestehenden Maßnahmen – für eine sichere Umgebung für alle Generationen.

Warum ist die Verkehrssituation in „Mein Falkenberg“ problematisch?

🏠 Verkehrsberuhigung wird umgangen: Die Wohnsiedlung ist als verkehrsberuhigtes Gebiet angelegt, doch in der Realität wird dies oft nicht eingehalten. Besonders, wenn es auf der Ahrensfelder Chaussee zu Staus kommt, weichen Autofahrende durch die engen Straßen des Wohngebiets aus – häufig mit unangepasster Geschwindigkeit.

🚸 Gefährlicher Schulweg: Viele Kinder aus der Wohnsiedlung müssen die stark befahrene Ahrensfelder Chaussee überqueren, um ihre Schule zu erreichen. Ohne sichere Querungsmöglichkeiten bedeutet das für sie täglich ein erhöhtes Risiko.

🚗 Mangelnde Kontrolle und unzureichende Verkehrszeichen: Die bestehenden Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung werden offensichtlich nicht ausreichend kontrolliert oder sind nicht wirkungsvoll genug.

SPD fordert konkrete Maßnahmen für mehr Sicherheit

Die SPD-Fraktion Lichtenberg hat die Sorgen der Anwohnenden ernst genommen und fordert das Bezirksamt auf, die bestehenden verkehrsberuhigenden Maßnahmen zu überprüfen und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.

Unsere Forderungen im Überblick:

  • Tempo 30 auf der Henriette-Herz-Allee vorschreiben: Dadurch wird die Geschwindigkeit im Wohngebiet begrenzt und die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger erhöht.
  • Einfahrt in die Johann-Jacob-Engel-Straße von der Ahrensfelder Chaussee verbieten: Dies soll verhindern, dass Autofahrende das Wohngebiet als Umfahrung nutzen.
  • Verkehrszeichen im Karl-Philipp-Moritz-Weg prüfen und anpassen: Schilder müssen klar und sichtbar sein, um die geltenden Verkehrsregeln zu verdeutlichen.
  • Bedarfsampel an der Ahrensfelder Chaussee auf Höhe der Henriette-Herz-Allee: Damit Kinder und Jugendliche sicher zur Schule gelangen.

Warum sind diese Maßnahmen so wichtig?

  • Sicherheit für Kinder und Familien: Gerade in Wohngebieten müssen Kinder sicher spielen und unterwegs sein können – ohne Angst vor rasenden Autos.
  • Bessere Lebensqualität für alle Anwohnenden: Weniger Durchgangsverkehr bedeutet weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit.
  • Schulwegsicherheit verbessern: Eine Ampel an der Ahrensfelder Chaussee schützt Schulkinder und verhindert gefährliche Situationen.

Bestehende Maßnahmen müssen überprüft werden

Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Jutta Feige, erklärt:

„Wir haben die Bedenken der Anwohnenden zur Verkehrssicherheit in der Wohnsiedlung ‚Mein Falkenberg‘ aufgegriffen. Es ist dringend notwendig, weitere Maßnahmen zur Schulwegsicherheit und zur Verbesserung der Verkehrssituation insgesamt umzusetzen.“

Auch der Fraktionsvorsitzende Kevin Einenkel betont die Bedeutung sicherer Wohngebiete:

„Gerade in verkehrsberuhigten Bereichen ist die gefühlte Sicherheit oft groß – doch wenn Autofahrende sich nicht an die Regeln halten, entstehen gefährliche Situationen. Deshalb ist es wichtig, dass bestehende Maßnahmen regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und bei Bedarf angepasst werden.“

Sichere Wohngebiete für alle Generationen – jetzt handeln!

Die SPD-Fraktion Lichtenberg setzt sich für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Verkehrspolitik ein. Wohngebiete wie „Mein Falkenberg“ müssen so gestaltet sein, dass Menschen aller Altersgruppen sich sicher bewegen können – egal, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto.

Das Bezirksamt ist nun gefordert, eine schnelle und nachhaltige Lösung zu finden. Wir brauchen eine Verkehrsberuhigung, die funktioniert – und nicht nur auf dem Papier existiert.


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Geschrieben von: Lisa-Marie Sager