Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten – Wanderausstellung über Friedrich Ebert nach Lichtenberg holen

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Wanderausstellung zum Leben des ersten deutschen Reichspräsidenten „Friedrich Ebert 1871-1925 – Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten" nach Lichtenberg zu holen und hier für einige Wochen zu zeigen.

Begründung

Mit der Wanderausstellung „Friedrich Ebert 1871-1925 – Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten" würdigt die Friedrich-Ebert-Stiftung das Leben und das politische Wirken ihres Namensgebers, dem ersten deutschen, demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Die kürzlich in Schwäbisch-Gmünd präsentierte Ausstellung ist dort mit großem Interesse der Bevölkerung aufgenommen worden. Sie ist geeignet, die Wurzeln der deutschen Republik als Vorläufer für die erneute demokratische Entwicklung der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg zu präsentieren. Vor dem Hintergrund rechtsextremen Geschichtsrevisionismus über die Weimarer, die Bonner und auch die Berliner Republik, ist es wichtig, die Entwicklung der Demokratie in Deutschland und ihre wichtigsten Verfechter in Ausstellungen erneut vorzustellen.

Berlin, 11.02.2008
Manfred Becker Stefanie Jammrath
Fraktionsvorsitzender Bezirksverordnete

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