Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Am deutschlandweiten Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus waren auch die Mitglieder der SPD-Fraktion bei zahlreichen Gedenkveranstaltungen im Bezirk unterwegs. Vor 68 Jahren hat die Rote Armee das Konzentrationslage Auschwitz befreit. Seit 1996 ist dieser 27. Januar der zentrale „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Auch in Lichtenberg gibt es etliche Gedenkorte für die Opfer dieser grausamen, menschenverachtenden Herrschaft der Nationalsozialisten. Gedacht wurde unter anderem am Gedenkstein auf dem Loeperplatz, am Gedenkstein Konrad Wolf Straße 92 sowie der Gedenktafel Aronstein (Werneuchener Straße), an den Erinnerungsstelen für die Zwangsarbeiterlager in der Wuhlheide am Tierpark, an der Gedenktafel Fennpfuhl, am Ehrenmal an der Erlöserkirche Nöldnerplatz sowie am Gedenkstein für Erwin Nöldner (Nöldnerplatz).

„Die Erinnerung an die totalitäre Schreckensherrschaft darf nicht erlöschen. Sie führt uns vor Augen, wie wichtig es ist, für Demokratie, Toleranz und Menschenwürde einzustehen und zu kämpfen. Der heutigen Generation, die dieses dunkle Kapitel Deutschlands nur aus Geschichtsbüchern kennt, sei diese Erinnerung zugleich Mahnung, nicht wegzusehen, sich zu engagieren und für ein friedliches Miteinander aller Menschen einzutreten“ sagt Erik Gührs, Vorsitzender der SPD-Fraktion Lichtenberg.


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