In die BVV-Sitzung am 21.09.2017 bringt die SPD-Fraktion folgenden Antrag ein:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen bzw. im eigenen Verantwortungsbereich umzusetzen, dass unverzüglich – auch in Vorgriff auf die bestehenden Planungen für die Bahnhofsvorplätze – die Zugänglichkeit zum Bahnhof Ostkreuz von Lichtenberg aus auch mit provisorisch temporär eingerichteten Wegeverbindungen spürbar verkürzt und verbessert wird.
Vordringlich ist hier insbesondere ein Zugang von der Marktstraße.
Begründung:
Mit dem bevorstehenden Fahrplanwechsel im Dezember sind die Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG am Ostkreuz weitestgehend abgeschlossen. Durch die dann zusätzlich dort haltenden Regionalexpress- bzw. -bahnlinien RE 1, 2, 7 und RB 14 wird sich die Zahl der Nutzer*innen des Bahnhofs weiter erhöhen. Für zahlreiche Lichtenberger*innen, aber auch hier Beschäftigte (z.B. am Standort der Rentenversicherung) und Gäste der Jugendherberge wird sich das ÖPNV-Angebot weiter verbessern. Jedoch ist der Bahnhof Ostkreuz nur über längere Umwege bzw. die Straßenbaustelle Hauptstraße erreichbar. Insbesondere die Anbindung von Nordosten (z.B. vom bzw. zum Standort der Rentenversicherung, dem OSZ und der Jugendherberge) ist nur über sehr große zeitraubende Umwege möglich. Dadurch dass die Planungsverfahren und somit die Umsetzung der Verlegung der Straßenbahntrasse (Linie 21) und damit auch der Bau des Vorplatzes sich verzögern, ist eine provisorische Lösung notwendig.
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