In die BVV-Sitzung am 19. Januar 2012 brachte die SPD-Fraktion folgenden Antrag ein:
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen, die Verkehrssicherheit am Kreuzungspunkt Konrad-Wolf-Str. / Altenhofer Str. zu verbessern.
Hierbei soll der Schwerpunkt
1. auf der Verbesserung der Schulwegsicherheit und
2. auf der besseren Erkennbarkeit der Trennung zwischen Tramverkehr und der Straßeneinfahrt zur Altenhofer Str. liegen.
Begründung:
Zu 1. Die bisherigen Maßnahmen des Bezirksamtes, wie die regelmäßige Rückschneidung der Sichtachse, reichen für einen sicheren Schulweg nicht aus. Zum einen lässt die Trassenführung einen ungehinderten Einblick auf die ankommende Tram nicht zu und zum anderen wird die Sichtachse durch die Bepflanzung der Parkfläche der Häuser an der Konrad-Wolf-Str. erheblich eingeschränkt. Die bisherige Argumentation der Polizei, „dies sei kein Unfallschwerpunkt“ kann kein Ersatz für einen sicheren Schulweg sein. Die SPD-Fraktion hält die Einrichtung einer technischen Lösung für unabdingbar.
Zu 2. In den letzten Monaten muss verstärkt festgestellt werden, dass mobilisierte Verkehrsteilnehmer die in die Altenhofer Str. abbiegen wollen, irrtümlicherweise auf dem Gleisbett der Tram landen. Gerade in den Wintermonaten ist die Straßenführung sehr schlecht zu erkennen. Aus Sicht der SPD-Fraktion ist eine Sperrmarkierung mit „Katzenaugen“ wie z.B. am Prerower Platz oder beleuchtete „Gummipoller“ wie auf der Zufahrt vom Hotel Holiday Inn zum Parkplatz an der Altenhofer Str. sehr sinnvoll.