Antrag: Rahmenbedingungen der Schulessensversorgung an der Richard-Wagner-Schule an steigende Schüler*innenzahlen anpassen

In die BVV-Sitzung am 30.08.2018 bringt die SPD-Fraktion folgenden Antrag ein:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, schnellstmöglich Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Schulessensversorgung an der Richard-Wagner-Schule zu ergreifen. Dabei geht es vor allem darum, das Platzangebot an die Anforderungen der steigenden Schüler*innenzahlen anzupassen.
Dazu soll die Realisierbarkeit eines Anbaus geprüft werden, der als Speiseraum nutzbar ist und durch die bauliche Erweiterung zudem multifunktionale Verwendungsoptionen eröffnet.

Begründung

Die Richard-Wagner-Schule begann 1990 mit 360 Schüler*innen. Darauf ist auch die Größe des Speiseraums ausgerichtet. Mittlerweile hat sich die Schüler*innenzahl jedoch in etwa verdoppelt. So besuchen im laufenden Schuljahr mehr als 700 Schüler*innen die Richard-Wagner-Schule einschließlich des 2014 errichteten Modularen Ergänzungsbaus.
Daran muss auch die schulische Infrastruktur, einschließlich der Essensversorgung, angepasst werden, damit die Schüler*innen angemessen verköstigt werden können. Derzeit findet die Schulspeisung an der Richard-Wagner-Schule aufgrund der knappen räumlichen Kapazität in fünf Schichten von 11:30 Uhr (Beginn) bis 14:40 Uhr (Ende) statt. Dabei ist die Nachfrage nach einer warmen Mahlzeit an der Schule im bezirksweiten Vergleich eine der höchsten. Mittels eines Anbaus könnte die Kapazität des Speiseraums erhöht und zusätzlich eine erweiterte Nutzungsmöglichkeit etwa als Veranstaltungsraum und Aula geschaffen werden.

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