In die BVV-Sitzung am 18. September 2014 bringt die SPD-Fraktion folgenden Antrag ein:
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich mit Vertreterinnen und Vertreter der bekannten Carsharing-Unternehmen (bspw. Car2go, DriveNow, Flinkster und andere) darüber zu verständigen, dass der gesamte Bezirk Lichtenberg Teil des jeweiligen Firmen-Geschäftsgebiets wird und somit beispielsweise Autos auch in Hohenschönhausen gemietet aber auch abgestellt werden können. Dabei soll erreicht werden, dass die Mobilitätsvielfalt im Bezirk zunimmt und bis jetzt in den Geschäftsgebieten ausgeschlossene Bereiche des Bezirkes, wie beispielsweise Hohenschönhausen, flexibler zu erreichen bzw. für Touristen zu erkunden ist.
Begründung
Aktuell gehören die Flächen in Hohenschönhausen nicht zu den Geschäftsgebieten der gängigen Caresharing-Unternehmen. Die Bezirksteile Lichtenberg und Karlshorst gehören dabei sehr wohl zu den Geschäftsgebieten. Nur in den Geschäftsgebieten der jeweiligen Anbieter können Autos der Unternehmen gemietet und wieder abgestellt, die Miete also begonnen und beendet werden.
Neben der Gedenkstätte Hohenschönhausen, dem Sportforum und dem Orankesee bietet Hohenschönhausen viele überregional bekannte Ort und Einrichtungen, welche von Berlinerinnen und Berliner aus allen Bezirken, aber eben auch Touristinnen und Touristen besucht werden. Damit auch an diesen Orten und in Hohenschönhausen eine möglichst hohe Mobilitätsvielfalt vorzufinden ist, müssen die Geschäftsgebiete der einzelnen Carsharing-Unternehmen auch auf Hohenschönhausen ausgeweitet wird. Dadurch kann auch Hohenschönhausen an Attraktivität für Touristen weiter gewinnen.